Für eine bessere Zukunft?

Klaus Schwab und Thierry Malleret: Das große Narrativ für eine bessere Zukunft, Coligny/Genf 2022

Rezension

 

Wie im Vorgängerbuch „COVID19: Der große Umbruch“ („The Great Reset“) will das Weltwirtschaftsforum (WEF) als Herausgeber auch hier den unkritischen Massen seine Pläne für eine sozialistische Weltdiktatur schmackhaft machen.

Das Buch erschien im Februar 2022. Im Mai sagte Klaus Schwab vor den Teilnehmern des WEF: „Die Zukunft passiert nicht einfach. Die Zukunft wird von uns gestaltet – von einer starken Gemeinschaft wie der Ihren hier in diesem Raum.“

 

Um den Widerstand der Bevölkerung zu brechen, wird in diesem Buch zunächst Angst vor Pandemien und vor allem dem Klimawandel geschürt. Dann werden für das geschaffene und das erfundene Problem Lösungen angeboten, die bei näherer Betrachtung keineswegs in eine „bessere Zukunft“ sondern in Szenarien führen, wie sie in Orwells „1984“ und Huxleys „Schöne Neue Welt“ beschrieben wurden.

 

Zunächst eine kleine formale Kritik: Ebenfalls wie im Vorgängerbuch hat man es nicht für nötig befunden, für die deutsche Fassung auch die deutsche Silbentrennung einzustellen. Zwischenüberschriften sind mit Ausnahme des ersten Wortes in Kleinschreibung gehalten. Vielleicht hat es Symbolkraft: Wir respektieren die deutsche Sprache nicht – in unserer globalen Weltordnung werden ohnehin alle Englisch sprechen.

 

Für das Buch haben die Autoren auf Stellungnahmen von 50 „führenden globalen Denker[n] und Meinungsmacher[n]“ (S. 245) zurückgegriffen, die im Anhang aufgelistet sind. Ich kannte kaum einen der Namen, und den meisten anderen Lesern dürfte es genauso gehen. Natürlich haben Schwab und Malleret sich Gewährsleute ausgesucht, die zu ihren ideologischen Vorstellungen passen, und da gehören auch sechs Angehörige chinesischer Universitäten und anderer Institute der „Volksrepublik“ dazu – Ämter, die von der Kommunistischen Partei abgesegnet sein müssen. Eine dieser Personen ist übrigens die ehemalige Generaldirektorin der WHO Margaret Chan, die 2009 die Pandemiedefinition ändern ließ, um die Schweinegrippepanik schüren und den gefährlichen Impfstoff „Pandemrix“ propagieren zu können, der alleine in der EU offenbar zu über 1.300 Fällen von Narkolepsie führte.

 

COVID-19

 

Zehn Jahre später versuchte man es mit Corona erneut. Über die Hälfte der Weltbevölkerung („nur 54,7 %“, klagen die Autoren auf S. 128 mit Bezug auf November 2021) wurde mit einem gentherapeutischen und gefährlichen Serum geimpft; die Übersterblichkeit, die 2020 trotz Corona praktisch nicht feststellbar war, stieg nach Einführung der Impfungen dramatisch an.

Dankbar gedenken Schwab und Malleret der Rolle, welche diese „Pandemie“ bei der Implementierung von Maßnahmen gespielt hat, die vor dem Auftreten von COVID-19 undenkbar gewesen wären. Das Überdenken unserer gesellschaftlichen Prioritäten […], radikalere Wohlfahrts- und Steuermaßnahmen, neue Formen staatlicher Intervention […]“ (S. 14)

Also mehr Sozialismus! Und weiter:

Diese Pandemie hat auf quasi-fotografische Weise zwei Dinge offenbart: (1) die Hauptverwerfungen in der heutigen Welt, wie z. B. Soziale Gräben, mangelnde Fairness, eingeschränkte Zusammenarbeit, Versagen der Global Governance […]“ (S. 15)

Interessant: Wenn eine „Global Governance“ (globale Führung / Verwaltung) „versagt“ hat, muss sie de facto bereits bestehen. Scheinheilig schreiben die Autoren:

Wer hätte in den ersten Tagen der Pandemie auch nur ahnen können, dass so viele Regierungen und Zentralbanken den Gesellschaften und Volkswirtschaften ihrer Länder mit einer so außerordentlich entgegenkommenden Finanz- und Geldpolitik zu Hilfe kommen würden?“ (S. 15)

Natürlich haben sie es nicht nur geahnt, sondern gewusst, denn es gehörte zum Plan. Wohin das führen muss (und soll), wird auch verraten:

Doch die Staatsverschuldung kann nicht unbegrenzt ausgeweitet werden, ohne dass massive Probleme entstehen, und letztlich […] muss man sie bekämpfen durch: (1) höheres Wachstum; (2) höhere Inflation; oder (3) Zahlungsausfall.“ (S. 51)

Da Punkt (1) nicht mehr erwünscht ist, jedenfalls nicht für die Industrienationen, bleiben (2) – bereits eingetreten – und (3). Jenes bedeutet eine schleichende Enteignung, dieses, dass die Schuldnerländer dann jahrzehntelang auf Kosten der Gläubigerländer gelebt haben. Das ist eines der Ziele dieser „Pandemie“ und derjenigen, die für Zukunft geplant sind. Die Zerstörung der Industrienationen. Ein anderes Werkzeug zu diesem Zweck wird schon seit langer Zeit angewendet:

 

Die Klimalüge

 

Da nicht sicher ist, wie lange die Menschen den „Eliten“ noch die Virenpanik abnehmen, greift man wieder auf die Lüge vom menschengemachten und katastrophalen Klimawandel zurück. Die Autoren werden nicht müde, dieses Narrativ immer wieder einzustreuen:

Die Menschheit stand noch nie vor einem komplexeren, ehrgeizigeren und weitreichenderen Unterfangen als dem, den Zusammenbruch unseres Ökosystems aufzuhalten und das Klima zu stabilisieren“ (S. 60).

Das Klima „stabilisieren“? Das Klima wandelt sich permanent. Ein „stabiles“ Klima wird man niemals erreichen können. Das hat freilich den Vorteil, dass man fortgesetzt Panik schüren kann.

 

Überall kommt es zu extremen Wetterereignissen (die allmählich zur Norm werden) und zu Wetterkatastrophen wie Jahrtausend-Überschwemmungen, riesigen Waldbränden, tödlichen Hitzewellen und starken Wirbelstürmen. Die Daten machen dies deutlich. Die Weltorganisation für Meteorologie berichtete kürzlich, dass die Zahl der durch den Klimawandel verursachten Katastrophen in den letzten Jahren um 500 % gestiegen ist […] In der Wissenschaft gibt es kaum einen Zweifel daran, dass dies erst der Anfang ist und dass sich der Klimawandel in den kommenden Jahren noch verschärfen wird. Wir alle stehen am Rande eines nicht nur abrupten und gewaltsamen Wandels, sondern einer Katastrophe, denn wir haben den Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt“ (S. 63).

Wie viel Manipulation und Lüge in diesem kurzen Absatz! Zunächst werden extreme Wetterereignisse so dargestellt, als seien sie neu und ungewöhnlich. Das sind sie selbstverständlich nicht. Global gesehen kommen sie laufend irgendwo vor und waren insofern stets die „Norm“.

Die Weltorganisation für Meteorologie berichtete kürzlich“ – einige Zeilen später wird auf diese Quelle verwiesen. Hier ist in der Überschrift tatsächlich von einer „Verfünffachung“ die Rede, aber im Text sucht man Hinweise und Belege darauf vergebens. Es gibt nur eine Tabelle mit den zehn größten Katastrophen der letzten 50 Jahre, von denen sich drei in den 1970ern, vier in den 1980ern, zwei in den 1990ern und je eine 2008 und 2010 ereignet haben. Demnach wäre also im Gegenteil ein abnehmender Trend zu beobachten. Was davor war, wird sowieso ausgeklammert. Tatsächlich lässt sich für die Jahre 2000 – 2019 ein leicht abnehmender Trend an „klimabezogenen Katastrophen“ feststellen. Tendenziell abnehmend in diesem Zeitraum waren auch die CO2-Emissionen durch Waldbrände, wobei Waldbrände häufig eine Folge von Brandrodung und Brandstiftung sind und nichts mit einem Klimawandel zu tun haben. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts (!) nicht zugenommen hat auch die Zahl der Hurrikane über dem Atlantik.

In der Wissenschaft gibt es kaum einen Zweifel daran“ – ja, „die“ Wissenschaft! In Wahrheit gibt es sehr viele Wissenschaftler, die den Einfluss des Menschen auf das Klima für allenfalls gering und eine Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur auch nicht für katastrophal halten. Aber die kommen in den Berichten des Weltklimarats (IPCC) kaum vor, weil sie nicht gefragt werden oder bereits aus Protest ausgetreten sind, und schon gar nicht in den kurzen Zusammenfassungen der Berichte, die dann von Politikern und Medienvertretern (vielleicht) gelesen werden.

Am Schluss des oben zitierten Abschnitts wird behauptet, dass wir den Punkt erreicht“ hätten, „an dem es kein Zurück mehr gibt.“ Wenn das aber stimmt – wozu dann noch die Bemühungen, den Klimawandel zu begrenzen? Dann sollte man das Geld doch besser in Schutzmaßnahmen investieren!

 

Um welch gigantische Beträge es geht, ist auf S. 71 zu lesen: Es würden in den nächsten vier Jahrzehnten mehrere hundert Billionen an neuem Kapital benötigt, um Netto-Null-Emmissionen zu erreichen (grob geschätzt 100 bis 300 Billionen Dollar).“ Ich hielt das zunächst für einen Übersetzungsfehler, denn englisch „billion“ ist eine Milliarde. Doch in der Quelle steht tatsächlich „trillions“ – Billionen. 153,5 Billionen wären das gesamte Nettofinanzvermögen aller privaten Haushalte der Welt – und das soll alleine für das sinnlose „Netto-Null-Ziel“ verschleudert werden!

Wozu also diese Unsummen, wenn angeblich der „point of no return“ bereits erreicht ist, wozu diese Unsummen, wenn angeblich im „Jahr 2020 [...] Solar- und Windenergie in Ländern, auf die mehr als 70 % des weltweiten BIP entfallen, die günstigsten Formen der neuen Stromerzeugung“ waren (S. 217)? Dabei wird auf diese Seite verwiesen, der sich jedoch keine derartige Aussage entnehmen lässt. Aber man beachte das Detail: „der neuen Stromerzeugung“! Was ist damit gemeint? Die günstigsten unter den teuren „erneuerbaren“ Energien? Bei einer Recherche wird man jedenfalls ganz unterschiedliche Ergebnisse erhalten, je nachdem welche Kosten (etwa angebliche oder tatsächliche Folgekosten) berücksichtigt werden. Wären aber die CO2-neutralen und erneuerbaren Energieträger tatsächlich günstiger als die konventionellen, hätten sie sich auf dem Markt auch ohne Billionen teure Subventionen durchgesetzt und die Strompreise wären nicht permanent gestiegen. Das Problem der Versorgungssicherheit bei wenig Sonne und Wind wird übrigens im gesamten Buch nicht angesprochen. Aber dem will man wohl, wie wir noch sehen werden, durch Wohlstandsvernichtung begegnen.

 

Besteht also die Gefahr, dass wir das lebenserhaltende System, von dem wir abhängig sind, untergraben, und dass wir den Planeten aus dem außerordentlich stabilen Zustand herausdrängen, in dem er sich seit der letzten Eiszeit befindet und der die Entwicklung von Zivilisationen ermöglicht hat?“ (S. 64).

Wie bereits gesagt, hat sich das Klima in der Erdgeschichte, und auch seit der letzten Eiszeit, stets gewandelt. Es gab so gesehen nie einen „außerordentlich stabilen“ Zustand. Kleine Warmzeiten mit ähnlichen Temperaturen wie heute gab es beispielsweise in der Antike und im Mittelalter, als die Wikinger sich in Grönland („Grünland“!) niederließen. Daher ist es auch Unsinn, wenn die Autoren das Ziel formulieren, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf unter 2°C über dem vorindustriellen Niveau zu halten“ (S. 177). Was sie freilich meinen, ist die „Kleine Eiszeit“, die im 15. Jahrhundert einsetzte und zufällig mit dem Beginn der Industrialisierung zu Ende ging. Es ist absurd, diese für die Menschen sehr ungemütliche Periode als Idealmaß zu verwenden, und es ist eine Lüge, so zu tun, als sei sie ein dauerhafter und gar erstrebenswerter Normalzustand gewesen.

 

Und erneut wird „die“ Wissenschaft bemüht:

Wie der IPCC und unzählige Wissenschaftler gezeigt haben, würde ein nicht sofortiges und entschlossenes Handeln unsere Biosphäre so stark schädigen, dass das globale Wirtschaftswachstum zum Erliegen käme und unser Lebensstandard untergraben würde, was wiederum die politische und soziale Stabilität gefährden würde. Genau wie die Wissenschaft unanfechtbar ist, ist es in gewisser Weise der gesunde Menschenverstand.“ (S. 174)

Nein, die Wissenschaft ist nicht „unanfechtbar“! Nur Religionen und Ideologien sind es bzw. halten sich dafür. Es ist das Wesen der Wissenschaft, anfechtbar zu sein, ihre Theorien stets zu überprüfen und zu hinterfragen. Was den „gesunden Menschenverstand“ betrifft, so sagt mir der meine, dem die Autoren netterweise bescheinigen, ebenfalls „unanfechtbar“ zu sein, dass die in diesem Buch vorgestellten Pläne erst recht in die Katastrophe führen werden.

 

Auf S. 175 wird endlich angedeutet, worum es in Wahrheit geht:

Klimapolitik ist in der Tat Sozialpolitik, in den Entwicklungsländern möglicherweise noch mehr als in den reichen Ländern.“

Auch andere haben schon zugegeben, dass man unter dem Vorwand des Klimaschutzes eine globale Umverteilung und Angleichung der Lebensverhältnisse erreichen möchte. Bereits 2010 sagte der Ökonom Ottmar Edenhofer: Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu, und auch der durch das Staatsfernsehen bekannte Astrophysiker Harald Lesch gibt die sozialistischen Pläne zu: „Wir brauchen vor allen Dingen – das mag vielen nicht gefallen – eine tatsächliche Umverteilung von Vermögen.“

Am Ende soll dann ein moderater Wohlstand für alle“ (S. 203) stehen. Was dieses „moderat“ bedeutet, mag man an den Lebensverhältnissen in sozialistischen Diktaturen ablesen. Bei uns in Europa geht es jedenfalls schon jetzt deutlich abwärts in Richtung auf dieses „moderate“ Niveau – und das liegt nicht nur am Krieg in der Ukraine, der freilich den „Eliten“ trotz ihrer Krokodilstränen gut zupass kommt.

 

Die Neue Weltordnung

 

Es gibt im Buch noch weitere Ausblicke auf die „schöne neue Welt“:

Die Technologie macht jede unserer Bewegungen leicht nachverfolgbar, und wir müssen uns mit der Vorstellung abfinden, dass es keine Privatsphäre mehr gibt. Unsere persönlichen und beruflichen Daten werden nach und nach vollständig überwacht, für viele sichtbar und damit transparent“ (S. 102).

Damit wären auch die Voraussetzungen für ein globales Sozialkreditsystem nach chinesischem Vorbild geschaffen. Aber das verschweigen die Autoren hier lieber. Zu dieser totalen Überwachung, von der die DDR-Staatssicherheit nur träumen konnte, kommen sozialistische Wahnvorstellungen hinzu (S. 107):

Sie [die ‚Gesellschaftsverträge‘] könnten jedoch alle einige gemeinsame Merkmale und Grundsätze aufweisen, deren absolute Notwendigkeit durch die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemiekrise unmissverständlich klar geworden ist. Zwei sind besonders hervorzuheben: (1) ein breiterer, wenn nicht gar universeller Zugang zu Sozialhilfe, Sozialversicherung, Gesundheitsfürsorge und hochwertiger Grundversorgung; und (2) eine Entwicklung hin zu einem verbesserten Arbeitnehmerschutz in Form verpflichtender Leistungen, einem menschenwürdigen Mindestlohn und in Form von Hilfe bei der Anpassung an (die disruptiven Auswirkungen von) Innovationen.

Dabei soll die Welt nicht nur an das europäische Niveau angeglichen werden, nein, selbst das ist offenbar nicht genug (S. 190):

In Europa hat der Wohlfahrtsstaat den Ruf, der umfangreichste und ‚großzügigste‘ der Welt zu sein, aber er könnte noch weiter ausgebaut werden.“

 

Nach den Vorstellungen von Chandran Nair, Mitglied des WEF, Leiter einer laut Wikipedia „unabhängigen“ (?) Denkfabrik in Hongkong (das schon seit 1997 wieder zum kommunistischen China gehört) und einer der im Buch herangezogenen „führenden globalen Denker und Meinungsmacher“, soll die bewährte Marktwirtschaft weitgehend durch die in zahlreichen sozialistischen Experimenten gescheiterte Planwirtschaft ersetzt werden (S. 186): Wir können dem nicht mit frommen Erklärungen und Marktinstrumenten begegnen, sondern müssen drakonische Regeln anwenden. Und diese Regeln werden nicht von den Märkten, sondern nur von gesellschaftlichen Institutionen, sprich vom Staat, aufgestellt.“

Schwab und Malleret bekräftigen das nachdrücklich (S. 186-89) :

Wie die Pandemie gezeigt hat, tragen akute Krisen zur Stärkung der Macht des Staates bei. […] Die epidemiologische Krise hat zu einem Comeback der übermächtigen Regierungen geführt, das nicht mehr umgekehrt werden kann. […] Zum ersten Mal, seitdem Margaret Thatcher mit der Aussage ‚So etwas wie eine Gesellschaft gibt es nicht‘ (1987) den Zeitgeist einer Ära traf, haben die Regierungen wieder die Oberhand. […] Im Hinblick auf die Zukunft werden die Regierungen höchstwahrscheinlich, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, entscheiden, dass es im besten Interesse der Gesellschaft ist, einige Spielregeln neu festzulegen und ihren Einflussbereich auf Dauer ausweiten. […] Unabhängig von den Einzelheiten und der konkreten Ausgestaltung wird die Rolle des Staates zunehmen, und die Führungskräfte in allen Branchen und Ländern werden sich in unterschiedlichem Maße auf stärkere staatliche Eingriffe einstellen müssen. [...] Die Besteuerung wird insbesondere für die privilegiertesten Schichten zunehmen […] Wie von Joseph Stieglitz empfiehlt [sic]: Die oberste Priorität besteht darin, dem öffentlichen Sektor mehr Mittel zur Verfügung zu stellen [...]“

 

Noch mehr Staat, noch mehr Steuern, noch mehr Enteignung, noch weniger Freiheit. Das ist die „bessere Zukunft“, wie man sie sich beim WEF vorstellt.

 

Damit der wirtschafltiche Niedergang nicht so auffällt, soll der Bewertungsmaßstab geändert werden (wie es sich schon bei nachlassenden Leistungen der letzten Schülergenerationen bewährt hat):

Der G7-Bericht über ökonomische Resilienz schlägt eine radikale Neuausrichtung des Denkens über wirtschaftliche Entwicklung vor und plädiert dafür, Wachstum nicht mehr am BIP (Bruttoinlandsprodukt), an der BWS (Bruttowertschöpfung) oder an finanziellen Erträgen zu messen, sondern den Erfolg daran zu messen, ob wir gemeinsam ehrgeizige Ziele erreichen können, wie etwa die Vermeidung von Klimakatastrophen oder die Bekämpfung von Pandemien“ (S. 201).

Absurd! Wie will man berechnen, welcher Staat wie viel zur Vermeidung einer hypothetischen (!) „Klimakatastrophe“ beigetragen hat? Man weiß ja nie, ob und wo es eine gegeben hätte. Wie will man den Erfolg der „Bekämpfung von Pandemien“ berechnen? „Pandemien“ wie Corona, die früher nicht als solche bezeichnet worden wären und im Rahmen der üblichen und unvermeidbaren alljährlichen Infektionswellen weitgehend unbemerkt vorübergezogen wären!

 

Im nächsten Buch des Autorenpaares lesen wir dann sicherlich etwas über den Krieg in der Ukraine, über die Affenpocken oder eine andere neue „Pandemie“, vielleicht sogar über eine globale Bedrohung durch Außerirdische, auf die man uns etwa durch Verlautbarungen des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums bereits allmählich vorbereitet. Die Leute glauben ja offenbar alles, wenn es ihnen nur oft genug eingetrichtert wird.

 

Der Weg zur Hölle ist mit den in diesem Buch dargestellten Plänen gepflastert. Doch glauben Sie nur nicht, dass sie uns alles verraten!

 

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Herzlichen Dank!