Gefangenen-Aufzeichnungen des Auschwitz-Lagers und Reichsbahndokumente

Version auf prmaximus

Viele Zahlen: Neben den offiziellen Zahlen aus politisch korrekten Quellen gab es von 1945 bis 2024 unterschiedlich hohe Schätzungen, die ein einheitliches und korrektes Bild des tatsächlichen Geschehens verschleiern. Deutsche Geschichte zu schreiben, ist die Verantwortung von deutschen Historikern. Aber in einer Besatzungszone gelten andere Regeln.

Vorbemerkung

Es ist über die Maßen unverschämt, mich wegen meiner Artikel über den Holocaust immer wieder als Holocaust-Leugner anzugreifen und zu denunzieren! Lesen hilft!

Selbstverständlich hat der Holocaust = Verbrennung stattgefunden! Da gibt es NICHTS zu relativieren! Es gab viele Todesursachen. Irgendwann war das Verbrennen unmöglich, es wurden nur noch Massengräber ausgehoben. In Dresden und vielen anderen Städten hingegen verbrannten deutsche Zivilisten durch demokratische Brandbomben. Das war ein Holocaust im wahren Sinne des Wortes.

Das ARBEITslager Auschwitz hatte viele Fabrikgebäude und riesige Areale mit Unterkünften für die Arbeiter. "Arbeit macht frei" ist deshalb passend. So etwas steht nirgendwo auf diesem Planeten über dem Eingangstor eines Krematoriums. Die IG Auschwitz war ein Arbeitslager und Experimentierfeld für die Pharma-Zauberlehrlinge, die "Forscher der IG Auschwitz". Bayer, BASF und Hoechst (IG Farben) waren hundertprozentige Besitzer der IG Auschwitz.

Die Reichsbahnverwaltung hat penibel alle Güterzüge statistisch erfasst, die mit Arbeitern zu den Arbeitslagern fuhren, wo auch immer sich diese befanden, was sich haargenau mit den Statistiken der Zentralen Lagerverwaltung deckt. Beide mikroverfilmten Statistiken existieren bis heute und wurden von Forschern eingesehen.

Es ist absolut sinnfrei, eine Logistik aus Wohnbaracken und Lagerhäusern, Küchen und Waschräumen für Menschen vorzuhalten, die aus einem Güterwagon unverzüglich in eine Gaskammer geführt wurden. Dagegen starben massenhaft Menschen, die von Nahrungsmitteln abgeschnitten waren, erkrankten, erfroren oder geschwächt zusammenbrachen. Eine geringe Zahl wurde wegen krimineller Handlungen ohne Gerichtsverfahren durch Erschießung dahingestreckt. Entweder VERNICHTUNG oder LAGER, beides gleichzeitig geht einfach nicht!

Als die Rote Armee näherrückte, entschieden sich die noch vitalen Gefangenen, mit der Schutzstaffel westwärts zu gehen. Die Kranken und Schwachen blieben zurück. Die russischen Soldaten fanden offene Lager vor, in denen Einrichtungen mit militärischen Geheimnissen auf die Schnelle zerstört worden waren. Schon Monate vor diesen Ereignissen waren immer mehr Arbeitslager von den Nahrungsmittelpaketen des Internationalen Roten Kreuzes abgeschnitten, was zu immer mehr Hungertoten führte. Die deutsche Versorgungslogistik war bereits durch Bombardierung ziviler Einrichtungen zusammengebrochen.

Alfred Hitchcock filmte aufgehäufte deutsche Leichen von Nichtjuden, um sie im Propagandafilm der jüdischen Kultur zuzuordnen. Die Armtätowierungen und Tote in Kleidern haben ihn verraten. Das wurde nicht beanstandet, weil die Juden ja fast alle Deutsche waren und viele Juden in der Deutschen Wehrmacht gedient hatten. Nach dem 8. Mai 1945 starben rund 13 Millionen Deutsche in Lagern, auf der Flucht und durch militärische Gewalt. Der Horror legte sich nach dem 24. Mai 1949 und nachdem deutsche Kriegsgefangene, die in den Konzentrationslagern der Alliierten überlebt hatten, freigelassen wurden.

NS-Archiv Dokumente zum Nationalsozialismus

Der Korherr-Bericht
Der Inspekteur für Statistik beim Reichsführer SS

DIE ENDLÖSUNG DER EUROPÄISCHEN JUDENFRAGE

Statistischer Bericht
I n h a l t :
I. Vorbemerkung
II. Die Judenbilanz in Deutschland
III. Jüdische Volksschwäche
IV. Die Auswanderung der Juden aus Deutschland
V. Die Evakuierung der Juden
VI. Die Juden in den Ghettos
VII. Die Juden in den Konzentrationslagern
VIII. Juden in Justizvollzugsanstalten
IX. Der Arbeitseinsatz der Juden
X. Europäische Judenbilanz

28. Januar 2024 | Thomas Röper: Der Westen und der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Der Rat der Götter

10. Februar 2021 | DEFA Filmwelt
Die Geschichte des I.G. Farben Konzerns von 1930 bis 1948.

Aufgrund einer 1947 erschienenen Dokumentation und der Akten der Nürnberger Prozesse konnten die Drehbuchautoren den Weg des I.G. Farben Konzerns von der Wahlunterstützung für Hitler bis in die Nachkriegszeit hinein verfolgen. Im Mittelpunkt des Films stehen der Vorstandsvorsitzende Mauch und der Chemiker Dr. Scholz. Der eine will Gewinn um jeden Preis, der andere ist aus Angst um seine Stellung zum Mitläufer geworden. Erst als eine verheerende Explosion 1948 in Ludwigshafen beweist, dass trotz des Verbotes der Alliierten der Konzern weiterhin Sprengstoff produziert, bricht Chemiker Scholz sein Schweigen.

Regie: Kurt Maetzig
Produktionsland/-jahr: DDR 1950

Weitere Infos zum Film findet Ihr in der Filmdatenbank der DEFA-Stiftung.

 

Yad Vashem

Yad Vashem - The World Holocaust Remembrance Center

4. Februar 2020 | Holocaust-Gedenktag in Israel: Seltene Entschuldigung
Die Gedenk- und Forschungsstätte Yad Vashem hat bei einem Forum am 23. Januar historisch falsche Videos gezeigt. Das räumt sie nun ein.

Wie es gehen kann, zeigt Yad Vashem dieser Tage: Nach internen Beratungen schickte Professor Dan Michman, der Direktor des Internationalen Forschungsinstituts Yad Vashem, einen Brief an die linksliberale Tageszeitung Haaretz. Diese hatte zuvor Yad Vashem heftig dafür kritisiert, dass sie die Instrumentalisierung der Geschichte durch Wladimir Putin legitimiere, statt auf Seiten der Wahrheit zu stehen.

Im Brief bekennt sich Yad Vashem dazu, auf dem Gedenktag am 23. Januar historisch falsche Videos gezeigt zu haben, die dann leider zahlreiche Staatsgäste, Holocaust-Überlebende sowie Millionen Fernsehzuschauer gesehen hatten.

In den Videos, so heißt es im Brief, sei „weder die Aufteilung Polens durch Sowjet-Russland und Nazi-Deutschland 1939 zu sehen, noch die Nazi-Okkupation Westeuropas 1940“. Zudem sei es bei den historischen Karten zu groben Fehlern gekommen, so Yad Vashem weiter. Insbesondere die Grenzen Polens seien komplett falsch dargestellt worden, so, als hätte es die Okkupation Ostpolens durch die Sowjetunion von 1939 bis 1941 nicht gegeben. Auch seien Konzentrationslager mit Vernichtungslagern verwechselt worden.

AuschwitzTruth

Hier findet ihr Fotos (99% aus dem Yad Vashem Archiv), die zeigen, wie das Leben in den Konzentrationslagern so aussah während des zweiten Weltkrieges. Am Ende des zweiten Weltkrieges, als die Alliierten jede deutsche Stadt, jede Strasse und jede Eisenbahnlinie zerbombt hatten, konnten die Lager nicht mit Lebensmitteln versorgt werden. Die Leute verhungerten in den letzten Monaten des Krieges und viele bekamen Typhus. Als die Alliierten bei den Lagern ankamen, fanden sie Berge von Leichen und tausende Insassen, die am Sterben und Verhungern waren. So wurden die Insassen in den Lagern nicht von den Deutschen behandelt. Ich habe diese Fotos in den Archiven von Yad Vashem entdeckt und möchte sie alle mit Euch teilen.

 

Das getäuschte Gedächtnis

23. September 2016 | Andreas

Falsche Erinnerungen vor Gericht: Erinnerungen können trügen. Psychologen und Kriminologen wissen: Auf Augenzeugen ist wenig Verlass, auch wenn die in bester Absicht handeln.

Wissenschaftsdoku im Auftrag von ZDF und 3sat

(Produktion: Rainer Lecke - Redaktion: Katharina Finger, Nicole Schleider)

 

2018 | Ernst Böhm: Kommandanturbefehle

17. Oktober 2019 | Henry Makow: Bormann liefert Nazi-Uran für US-Atombomben

Hydrick sagt, dass die Buna-Kautschukfabrik in Auschwitz eigentlich eine Anlage zur Anreicherung von Uran war. Sie verbrauchte mehr Strom als die gesamte Stadt Berlin und produzierte nie Gummi.

27. Januar 2020 | Monice Greep:  Anne Frank's step-sister and Holocaust survivor Eva Schloss claims photos of the Soviet liberation of Auschwitz are FAKE because soldiers hadn't brought cameras and [they] were taken at other camps

  • Eva, 90, appeared on Good Morning Britain to discuss surviving the Holocaust  
  • Today marks 75th anniversary of liberation of concentration camp Auschwitz
  • Eva was sent to Auschwitz aged 15 with her mother, Fritzi and father and brother
  • Says pictures showing Russian liberation of Auschwitz aren't real, as none exist

She said: 'It wasn't just Auschwitz , they liberated all the camps in [Nazi-occupied]  Poland and that is really not known.

'Another thing I wanted to point out, there are many pictures about the Russians liberating Auschwitz and there's never any snow.

 'The snow was honestly that high,  I was at the Russian embassy once and I said "Something puzzles me, those photos are fake".

'They said, "Well yes, they are not fakes", but when the army came they didn't have cameras they didn't take photographs.

Übersetzung mit deepl.com

27. Januar 2020 | Monice Greep: Anne Franks Stiefschwester und Holocaust-Überlebende Eva Schloss behauptet, Fotos von der sowjetischen Befreiung von Auschwitz seien FALSCH, weil die Soldaten keine Kameras mitgebracht hätten und [diese] in anderen Lagern aufgenommen worden seien

  • Eva, 90, erschien bei Good Morning Britain, um über das Überleben des Holocausts zu sprechen  
  • Heute ist der 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
  • Eva wurde im Alter von 15 Jahren mit ihrer Mutter, Fritzi, ihrem Vater und ihrem Bruder nach Auschwitz geschickt
  • Sagt, dass Bilder, die die russische Befreiung von Auschwitz zeigen, nicht echt sind, da keine existieren

    Sie sagte: 'Es war nicht nur Auschwitz, sie haben alle Lager in [dem von den Nazis besetzten] Polen befreit und das ist wirklich nicht bekannt.

    'Eine andere Sache, auf die ich hinweisen wollte, ist, dass es viele Bilder über die Befreiung von Auschwitz durch die Russen gibt, und da gibt es nie Schnee.

     'Der Schnee war wirklich so hoch, ich war einmal in der russischen Botschaft und sagte: "Irgendetwas macht mich stutzig, diese Fotos sind gefälscht".

    ' Sie sagten: "Nun ja, sie sind keine Fälschungen", aber als die Armee kam, hatten sie keine Kameras, sie haben keine Fotos gemacht.

Auschwitz Birkenau in 4K (2018 cinematic tour)

22. Juni 2018 | Максим Черный - Maksym Chornyi

My cinematic trailer of remembrance of all victims of the Auschwitz Birkenau death camp in Poland. The whole footage has been taken in May, 2018 within four hours of an extensive walking along all the main sites of the Auschwitz-2 Birkenau (Oswiecim). Birkenau Main Gate, ruins of five crematoriums and first two gas chambers, execution sites and ash dumps, remaining wooden and stone barracks, Judenrampe, Canada section, Kommandantur , guard towers, barbed wire fences, the Ramp and other sites.

My Blog on WW2: https://war-documentary.info/eng/

 

Weitere Kurzfilme von Nurettin Yilmaz über Auschwitz

Vermeintlich Amtliche Zahlen der festgestellten Holocaust-Juden von Auschwitz zwischen 66.206 und 8.000.000

Wikipedia: Opferzahlen der Konzentrationslager Auschwitz

Welt im Film 137/1948 - Sühne für Auschwitz

8. Januar 1948 | Quelle: Bundesarchiv [gelöscht] | archive.org
"Welt im Film" berichtet über die Urteile im Krakauer Auschwitz-Prozeß von 1947/48. O-Ton: "Insgesamt kamen nahezu 300.000 Menschen verschiedenster Nationen im Konzentrationslager Auschwitz um.
...
Das Konzentrationslager Auschwitz bleibt als Mahnmal der Schande so erhalten, wie es heute steht: zum bleibenden Gedenken an seine 300.000 Opfer."

 

Artikel rund um Auschwitz

ACHTUNG !!! Nicht jugendfreie Auschwitz-Statistik

Gefangenen-Aufzeichnungen des Auschwitz-Lagers vom Mai 1940 bis Dezember 1944 von Richard Glücks vollständigen Konzentrationslager-Mikrofilmaufzeichnungen, die jetzt in den russischen Hauptarchiven liegen.

Bemerkung: Die beigefügten statistischen Tabellen bezüglich Gefangener im Lager Auschwitz von seiner Gründung bis zu seiner Schließung werden direkt von sowjetischem archivalischem Material genommen, jetzt auf Mikrofilm von ehemaligen sowjetischen Hauptarchiven verfügbar.

Außerdem ist ziemlich viel bestätigendes Material von den deutschen Archiven bezüglich der deutschen Staatseisenbahnen in den deutschen Staatsarchiven (Bundesarchiv) gefunden und verwertet worden. Die Eisenbahn war für den Transport von Gefangenen verantwortlich, zu und von den Konzentrationslagern, und die Zahlen von den russischen Dateien werden in den Reichsbahn-Dokumenten genau widerspiegelt.

Richard Glücks

In der Dienststellung eines Inspekteurs der Konzentrationslager war Richard Glücks Vorgesetzter aller KL-Kommandanten und damit bis Kriegsende direkt verantwortlich für alle Vorgänge in den Konzentrationslagern. Sein Vertreter war Gerhard Maurer. Glücks gab am 8. Dezember 1942 die Direktive aus, „es sei dem KL-Personal verboten, den Häftling zu schlagen, zu stoßen oder nur zu berühren. Das Antreiben zur Arbeit habe nur mit Worten zu geschehen“.

Anlass zu diesem Artikel ist das Buch von Harold Kreig - The Final Reckoning - An Analysis of Demographics in Holocaust Literature, erschienen in 2006 bei TBR Books. Ob dieses Buch jugendfrei ist? Ich weiß es nicht, nirgendwo fand ich einen Hinweis. Ist dieses Buch beschlagnahmt worden? Auch hierzu wurde mir nichts bekannt.

Ausgangspunkt sind monatliche Berichte der Ausschwitz-Lagerleitung, die an die Lagerzentrale Oranienburg-Sachsenhausen gesandt wurden. Die Originale wurden in russischen Archiven mikroverfilmt und vom Autor ausgewertet. Die Seiten 41 bis 58 enthalten Tabellen mit Zahlen. Die können Sie in der pdf-Version einsehen. Es folgen nun einige Bildschirmkopien aus der pdf-Version des Buches:

Kreig-Thanks
Kreig-Thanks
Kreig-Content
Kreig-Content
Kreig-21
Kreig - Seite 21

Es waren tote Menschen, vermutlich auch einige Juden, denn das Rote Kreuz hat weder nach Kultur noch nach Staatsangehörigkeit unterschieden. Diese Unterschiede wurden nur von der SS-Lagerleitung gemacht.  Die SS-Zahlen aus den russischen Archiven und die Deportierungszahlen der Juden von der Deutschen Reichsbahn ergeben ein stimmiges Gesamtbild.

Auschwitz war ein Arbeitslager der IG Auschwitz, kein vermeintliches Vernichtungslager. Das Krematorium wurde gebraucht, um die Seuchengefahr einzudämmen. Die Vergasungskammern wurden benötigt, um die Kleidung und Gebrauchsgegenstände zu säubern.

    Die Überschrift ist eine bewusste Analogie zu Auschwitz: "Arbeit macht frei". Logisch ist das wohl: Die IG Auschwitz war ein Arbeitslager und Experimentierfeld für die Pharma-Zauberlehrlinge, die "Forscher der IG Auschwitz". Bayer, BASF und Hoechst (IG Farben) waren hundertprozentige Besitzer der IG Auschwitz.

    Es ist geradezu zwingend logisch, über dem Haupteingangstor eines Arbeitslagers die Schrift "Arbeit macht frei" zu montieren. Ich habe noch kein Krematorium mit einer solchen Eingangsschrift gesehen, weil dort nur bereits Tote verbrannt werden, die nur den allerseltensten Fällen vergast worden sind. Es gibt Unfälle durch Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Sauerstoffmangel.

6. Juli 2018 |  Flüchtlingskonferenz von Évian 1938: Als die Welt sich abwandte von Hans-Peter Föhrding

Verfolgte Juden aufnehmen? Nicht bei uns. Am Genfer See versagte vor 80 Jahren die westliche Welt: 32 Staaten hielten ihre Grenzen geschlossen, als Hunderttausende Menschen um ihr Leben bangten.

Wikipedia: Geschichte der Juden - Shoah

Insgesamt wurden damals zwei Drittel aller europäischen Juden ermordet.[76] Dieses Menschheitsverbrechen gründete auf dem staatlich propagierten Antisemitismus und der entsprechenden rassistischen Gesetzgebung des NS-Regimes. Die Nazis haben während des Dritten Reichs etwa 42.500 Lager errichtet. Im Einzelnen wurden 980 Konzentrationslager gezählt, darunter Vernichtungslager, wie Auschwitz-Birkenau, Treblinka oder Majdanek, 30.000 Arbeitslager einschließlich ihrer oft zahlreichen Außenstellen, 1150 jüdische Ghettos, darunter das größte Ghetto in Warschau mit 450.000 Juden, 1000 Kriegsgefangenenlager und nicht weniger als 500 Zwangsbordelle und Wehrmachtsbordelle. Allein für Berlin wurde eine Zahl von 3000 Zwangsarbeitslage und sogenannten „Judenhäuse“ ermittelt.[77]

Im Jahre 1925 erklärten sich 563.733 Personen der jüdischen Religionsgemeinschaft zugehörig, das waren 0,9 % der Gesamtbevölkerung des Deutschen Reiches. Nach der Volkszählung vom 16. Juni 1933, hatte sich ihre Anzahl auf 499.682 reduziert. Die Anzahl der ermordeten Juden während des Nationalsozialismus im Deutschen Reich in den Grenzen von 1933 wird mit 160.000 angegeben.[78] 340.000 Juden sind rechtzeitig geflohen, wurden vertrieben oder sind ausgewandert. Aus dem Deutschen Reich und Österreich flohen etwa 95.000 in die USA. Die meisten, die in europäische Länder gelangt sind, die im Verlauf des Krieges von den deutschen Truppen eingenommen worden sind, entgingen jedoch nicht den späteren Deportationen.

Der Internetauftritt "Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich" enthält neben vielen weiteren auch genaue Zahlen über "Jährliche Entwicklung der jüdischen Auswanderung aus Deutschland, 1933 - 1941", "Deportation von Juden aus den Bereichen der Kultusvereinigungen und Bezirksstellen der Reichsvereinigung, Oktober 1941 - April 1943" und "Deportation von Juden aus den Bereichen der Kultusvereinigungen und Bezirksstellen der Reichsvereinigung, Oktober 1941 - April 1943". Auch gibt es eine Tabelle "Abnahme der jüdischen Bevölkerungszahl in Deutschland, 1939 - 1942".

Wikipedia: Der Denunziant von Max Kegel

Verpestet ist ein ganzes Land,
Wo schleicht herum der Denunziant.
[…]
Der Menschheit Schandfleck wird genannt
Der niederträcht’ge Denunziant.
twitter-E-Mail 14.01.2019, 21:03
Bildschirmkopie der twitter-E-Mail am 14.01.2019 um 21:03 Uhr

Wer hungert, dürstet, friert und erkrankt, stirbt.

Mitten im Arbeitslager wird er arbeitsunfähig.

Pink Floyd - Auschwitz

16. Dezember 2009

Extrem emotionales Propaganda-Kino: Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Vorstellung!

Auschwitz - Out Of The Ashes

9. Januar 2019 | Mit: Christine Lahti, Bruce Davison, Jonathan Cake

Regie: Joseph Sargent

FSK: Freigegeben ab 16 Jahren

INHALTSANGABE: Gisella Perl ist eine ungarisch-jüdische Ärztin, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in das Vernichtungslager Auschwitz geschickt wird, aber überlebt. Jahrzehnte später will sie die amerikanische Staatsbürgerschaft mitnehmen, wird jedoch beschuldigt, mit den Nazis kollaboriert zu haben. Über sie zu richten haben drei Beamte der Einwanderungsbehörde. Gisella stellt sich dieser Art Tribunal, wohlwissend, dass sie nichts falsch gemacht hat, und dennoch dafür büßen muss

April 1976 | Ino Arndt und Wolfgang Scheffler: Organisierter Massenmord an Juden in NS-Vernichtungslage, Seite 105-135 Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte in München, Leitung Martin Broszat

Seite 129
Seite 129
Seite 130a
Seite 130a
Seite 130b
Seite 130b
Seite 131
Seite 131

Mal kurz gerechnet

Alle zwei Tage zweitausend Menschen vom Juni 1943 bis zum April 1945 ergibt

2000 x 30 (7+12+4) : 2 = 690.000

Das ist ja schon Mal eine interessante Zahl. Die Völkszählungen sind aber auch interessant:

12. Juli 2013 | Philipp Blom: Die Volkszählung 1933 - Die statistische Grundlage für den Holocaust

Laut diesen neuesten Zahlen waren 502.799 Menschen im Deutschen Reich Juden, davon 144.000 in Berlin, 3,8 Prozent der dortigen Einwohner. Der größte Teil der deutschen Juden lebte in Städten, nur 15,5 Prozent in Orten von weniger als 10.000 Einwohnern. Etwa 65 Millionen Menschen insgesamt lebten im Deutschen Reich, der jüdische Anteil an der Bevölkerung betrug also gerade 0,77 Prozent.

Siehe auch Volkszählung im Deutschen Reich 1939

Rudolf Höß

Am 24. April 1946 verfasste Höß eine handschriftliche Erklärung, in der er den Vernichtungsvorgang noch einmal in Details beschrieb. Er berechnete, dass in den 27 Monaten (36 Monate minus insgesamt 9 Monate Pause zwischen den Aktionen) bei 3000 Opfern/Tag in diesem Zeitraum 2,43 Millionen vernichtet werden könnten. Dies sei technisch möglich. Nach seinem Wissen schien ihm diese Zahl allerdings viel zu hoch angesetzt. Die Summe der Ermordeten in größeren Aktionen gab er mit 1,125 Millionen an und schätzte die Gesamtzahl der Vergasten daher auf höchstens 1,5 Millionen. Er betonte allerdings immer noch, dass er sich an die Zahlenangaben seines Vorgesetzten Eichmann zu halten habe.

Beggar's Opera - Auschwitz (HD) GUITAR: Ricky Gardiner

6. September 2017 | Beggars Opera were a progressive rock band from Glasgow, Scotland, formed in Glasgow in 1969 by GUITARIST Ricky Gardiner. In 1970, after signing to Vertigo Records, the band recorded their first album Act One, and a single "Sarabande", which charted record in several European countries.

The following year, for their second album, Waters of Change, the band were joined by Virginia Scott [mellotron) and Gordon Sellar (bass). The single "Time Machine" from that album was successful in Germany, where the band toured extensively.

By 1973's final album, Get Your Dog Off Me, Beggars Opera were reduced to a trio of Gardiner, Park and Sellar. In 1974/76 a new version of Beggars Opera recorded two albums for Jupiter Records in Germany; "Sagittary", featuring Ricky Gardiner (guitar), Pete Scott (vocals), Virginia Scott (Mellotron, Vocals) and Mike Travis (drums), and "Beggars Can't Be Choosers" with Clem Cattini replacing Mike Travis on drums.

Ricky Gardiner went on to play for David Bowie on the Low album, and with Iggy Pop on the Lust for Life album as well as his Idiot tour of 1976. He co-wrote "The Passenger" with Iggy Pop.

19. August 1960 | Keine Vergasung in Dachau

Dr. M. Broszat, Institut für Zeitgeschichte, München

Weder in Dachau noch in Bergen-Belsen noch in Buchenwald sind Juden oder andere Häftlinge vergast worden. Die Gaskammer in Dachau wurde nie ganz fertiggestellt und „in Betrieb“ genommen. Hunderttausende von Häftlingen, die in Dachau oder anderen Konzentrationslagern im Altreichsgebiet umkamen, waren Opfer vor allem der katastrophalen hygienischen und Versorgungszustände: Allein in den zwölf Monaten von Juli 1942 bis Juni 1943 starben laut offizieller Statistik der SS in allen Konzentrationslagern des Reiches 110 812 Personen an Krankheiten und Hunger. Die Massenvernichtung der Juden durch Vergasung begann 1941/1942 und fand ausschließlich an einigen wenigen hierfür ausgewählten und mit Hilfe entsprechender technischer Einrichtungen versehenen Stellen, vor allem im besetzten polnischen Gebiet (aber nirgends im Altreich) statt: in Auschwitz-Birkenau, in Sobibor am Bug, in Treblinka, Chelmno und Belzec.

Dort, aber nicht in Bergen-Belsen, Dachau oder Buchenwald, wurden jene als Brausebäder oder Desinfektionsräume getarnten Massenvernichtungsanlagen errichtet, von denen in Ihrem Artikel die Rede ist. Diese notwendige Differenzierung ändert gewiß keinen Deut an der verbrecherischen Qualität der Einrichtung der Konzentrationslager. Sie mag aber vielleicht die fatale Verwirrung beseitigen helfen, welche dadurch entsteht, daß manche Unbelehrbaren sich einzelner richtiger, aber polemisch aus dem Zusammenhang gerissener Argumente bedienen, und daß zur Entgegnung Leute herbeieilen, die zwar das richtige Gesamturteil besitzen, aber sich auf falsche oder fehlerhafte Informationen stützen.

5. Februar 1979 | „In Bergen-Belsen wurde kein Jude vergast“

So habe, meint Broszat, zur "Verwirrung" beigetragen, daß in der öffentlichen Diskussion jahrzehntelang kaum unterschieden worden sei zwischen den (außer in Auschwitz) "klar getrennten Komplexen "Konzentrationslager" und "Judenvernichtung"":

"Judenvernichtungen im institutionellen Sinne (Durchführung des Programms der "Endlösung") mittels Vergasungsanlagen", wurden, so Broszat, "ausschließlich in den Lagern innerhalb der besetzten polnischen Gebiete" vorgenommen (mit erheblich mehr als drei Millionen Opfern). Dagegen gab es in den Konzentrationslagern im Reichsgebiet, wo bei Erschießungen und Menschenversuchen, an Entkräftung oder Seuchen weitere Millionen Juden wie Nicht-Juden sterben mußten, "im allgemeinen zwar Krematorien (zur Verbrennung der im Krieg zum Teil massenhaft gestorbenen oder der getöteten Häftlinge), aber keine Vergasungsanlagen". Broszat weiter:

Wo dies im einzelnen doch der Fall war (Ravensbrück, Natzweiler, Mauthausen), dienten sie nicht der Judenvernichtung im Sinne des Programms der "Endlösung". Sie sollten vielmehr den Tötungskommandos ihre "Arbeit" die bislang durch Erschießungen, Phenol-Injektionen u. a. ausgeführt wurde, psychisch erleichtern.

Die Verwechslung von Konzentrationslagern und Vernichtungslagern war unmittelbar nach Kriegsende zum Teil auch dadurch bedingt, daß in einzelnen Konzentrationslagern, wie zum Beispiel in Bergen-Belsen, bei der Befreiung durch britische Truppen Tausende von Leichen jüdischer Häftlinge aufgefunden wurden, so daß der Eindruck entstehen konnte, es habe sich hier um eines der berüchtigten Vernichtungslager gehandelt.

Tatsächlich entstammten viele der in den letzten Wochen vor Kriegsende in Bergen-Belsen ebenso wie in den Außenlagern von Dachau umgekommenen Juden den rasch improvisierten Rückverlegungen und Evakuierungen von jüdischen Arbeitskräften aus noch bestehenden Ghettos, Arbeitslagern und Konzentrationslagern im Osten.