Ich geh meine eigenen Wege

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Menschliche Wege entstehen beim Gehen, so, wie ein Fluss sein Bett hochwasserbedingt verändern kann. - Bildquelle: StockKosh-valley-green-wooded-river-valley

Da ich seit April 1999 für mich im Netz schreibe, um meine eigenen Wege zu befestigen, ist die Zahl derer, die mir Aufmerksamkeit schenken, gering. 300 bis 900 Besucher täglich auf DZG.one durchschnittlich sind wenig im Verhältnis zu den thematisierten Leitfiguren der gesteuerten Opposition, die teilweise erst vor wenigen Monaten bekannt wurden. Auch finanziere ich mich selbst.

1999 wurde mir bewusst, dass ich bereits seit Kindertagen ungewöhnlich oft Recht behalte, weil ich intuitiv beliebige Situationen korrekt einschätzen kann. Ich begann, Texte im Netz zu veröffentlichen. Heute habe ich meinen Frieden damit gefunden, dass ich für einige Menschen unheimlich oder bedrohlich wirke. Ich verstehe, warum sie mich mobben oder über den Tisch ziehen. Das geistige Ungleichgewicht verwirrt sie und lässt sie irrational handeln. Ich teile lapidar mit, dass ich mich unwohl fühle und ziehe mich zurück, ohne meinem Nächsten etwas anzuheften, das ihn reizt. Auf diesem Hintergrund ist verständlich, warum ich ein Einzelgänger bin. "Ich geh' meine eigenen Wege."

Der Bär, der ein Bär bleiben wollte

11. April 2020 | Reinhard Mey

 

11. Mai 2022 | Jason Mason: Das Sonnensystem tritt in eine Zone, die das Magnetfeld der Erde ändert und zu heftigen Umwälzungen führt!

Diese Überlegungen fügen sich für mich harmonisch in das Gesamtbild, das ich mir entworfen habe. Meine Seele bewohnt zeitweilig meinen Körper, um Erfahrungen zu sammeln und Bewusstsein zu entwickeln. Mein Weg ist nur teilweise meinem "freien Willen" unterworfen, sondern hauptsächlich von meinem augenblicklichen Bewusstsein abhängig. Täglich entscheide ich scheinbar kleine Dinge, die jedoch weitreichend wirken und mir im Rückblick einen völlig anderen Platz zuweisen. Dies ist kein dummes Gelaber, sondern meine Einsicht nach 69 Lebensjahren.

Immerhin gibt es seit einigen Jahren für meinen bürgerlichen Namen einen Psiram-Artikel. Warum? Ein freier Journalist wurde auf mich angesetzt, um mich im freitag und im standard durch den Schmutz zu ziehen. Dabei stehe ich seit 1953 immer noch mitten auf meinem Weg, ohne zu wissen, wo er einmal enden wird.

Das Schreiben, Reden und Handeln mag von Bedeutung sein, doch das eigene BEWUSSTSEIN zu entwickeln, führt weiter. Doch wohin? Genügt es, FÜR die göttliche Schöpfung zu sein und GEGEN die satanische Schöpfung? Ich beobachte aufmerksam, wer mich lobt und wer mich kritisiert - wohl wissend, wie langwierig, mühsam und beschwerlich meine eigene Entwicklung ist. Als Einstieg für interessierte Leser mag mein Artikel vom 10. August dienen: Die weltweite Täuschung durch die Kreative Gesellschaft

1974 erlebte ich zwei Weggabelungen. Ich blieb fremdbestimmt.
1976 ließ ich mich freiwillig festnageln. Die psychische Gewalt begann.
1987 kündigte ich innerlich.
2000 ging ich weg.
2007 war es langweilig.
2008 begann ich, auf diesem Misthaufen Rosen zu ziehen = mich für die Texte honorieren zu lassen, die ich seit 1999 schrieb. Es sind die denkbar schönsten Rosen. Meine Einsichten wurzeln in meinen Entscheidungen, die ich 1974 traf.

Suchergebnisse auf DZG.one für 1987

An alle Menschen dieser Erde - Medien, Politik, Manipulation, Mobbing, Psycho Terror

19. Oktober 2021 | Der Punkt
https://www.medienmanipulation.de

 

Lohnen Spekulationen?

Aufgrund von Unzulänglichkeiten, denen die meisten Menschen unterworfen sind, hangeln sie sich von Hoffnung zu Hoffnung und werden dabei oft genug zum Narren gehalten. So verstreicht kostbare Lebenszeit und die Sinnfrage wird immer wieder neu gestellt.

Gehe ich von meinem eigenen Werdegang aus, so waren Kindheit und Jugend von dem Wunsch getragen, volljährig zu sein, also 21 Jahre alt. Der Wunsch nach Ehe und Familie drängte sich in den Vordergrund, weil mir Sexualität außerhalb einer Ehe fremd war. Am intensivsten empfand ich die Jahre 1978 bis 1987 durch zwei Schwangerschaften und Geburten, was sich durch den Schulbesuch beider Kinder allmählich entspannte.

Doch von außen herangetragene Niederträchtigkeiten ließen unser christliches Weltbild 1987 einstürzen. Während ich die Konflikte durch Kommunikation zu lösen suchte, errichtete meine Ehefrau auf dieser Müllhalde eine dürftige Schutzhütte samt einem körperlichen Fettpanzer. Unsere entgegengesetzten Strategien entzweiten uns immer mehr, bis ich schließlich Ende 1997 auszog, um einen Neubeginn zu wagen. Bereits im August 2016 starb sie, was ich erst im Mai 2019 erfuhr. Allein in diesem Satz ruht eine eigene Tragik.

Im Rückblick kommen ganz andere Fragen auf, doch mitten drin im Geschehen war alles gut so, wie es war. Es entsprach dem jeweiligen BEWUSSTSEIN. Ich bereute nichts und bin auch jetzt zufrieden, weil sich mir der vollständige Überblick über mein körperliches Dasein erst nach meinem körperlichen Tod erschließen kann, wenn ich nur noch BEWUSSTSEIN bin. So fand ich zu Gelassenheit und Beschaulichkeit.

Die vielen Spekulationen kommen und gehen. Sie keimen auf und zerschlagen sich wieder. Sie können die Lebenszeit füllen, ohne wirklich etwas an Lebensqualität hinzuzufügen. Die wirklich tragenden Sinneseindrücke empfange ich vielmehr beim Spazierengehen durch Wiesen und Wälder, weniger bei meiner Arbeit am Computer oder im Warenlager.

Sämtliche Grenzerfahrungen seit 1953 formten in mir das Bild, bewahrt zu sein. Wenn irgendwo irgendjemand durch meine Betrachtung einen Impuls erhält, seine Existenz zu optimieren, dann ist es gut. Andernfalls auch, denn ich habe mal wieder spontan für mich geschrieben, oder?

Am 7. Januar 2024 begegnete mir "zufällig" ein Video, das meinen Werdegang bestätigt. Deshalb binde ich es gerne ein. Der eigentliche Kern des Themas sind die unterschiedlichen Voraussetzungen von Menschen, die vorwärts streben. Da taucht Bettina Kyrala Belitz wie ein Engel auf, um mir mitzuteilen: "Ja, es ist alles gut! Mach weiter so!" Passenderweise ist links im Bild ein Engel zu sehen.

Achtung, Falle: Warum du mit Money Mindset kein Geld manifestieren kannst

26. Dezember 2023 | Bettina Kyrala Belitz
Hast du schon mal versucht, über Gedanken und Affirmationen mehr Geld zu manifestieren - und dein Kontostand blieb gleich oder ging sogar ins Minus? Dann hast du eine entscheidende Sache nicht beachtet, über die noch viel zu wenig gesprochen wird, aber die entscheidenden Weichen für den finanziellen Erfolg deines Business legt. In diesem Video zeige ich dir, wie du nachhaltig mehr finanzielle Fülle in dein Leben rufen kannst und warum diese Reise mitunter Jahre dauern kann und darf. Viel Freude beim Anschauen!

 

Édith Piaf - Je Ne Regrette Rien - Live Paris Olympia 1960

15. Januar 2013 | Amir Dolatpanah

 

Mit deepl.com übersetzt und redaktionell bearbeitet: Quelle

Nein, überhaupt nichts!
Nein, ich bedaure nichts -
Weder das Gute, das mir widerfahren ist,
Auch nicht das Böse, es ist mir egal!

Nein, überhaupt nichts!
Nein, ich bedaure nichts.
Es ist bezahlt, weggefegt, vergessen.
Die Vergangenheit ist mir egal.

Mit meinen Erinnerungen
habe ich ein Feuer angezündet:
Meine Sorgen, mein Vergnügen -
Ich brauche sie nicht mehr,
Fege die Liebschaften weg
Mit ihren Tremolos,
Für immer weg!
Ich fange neu an!

Nein, von nichts kommt nichts!
Nein, ich bedaure nichts,
Auch nicht das Gute, das mir widerfahren ist,
Das Schlechte auch nicht, es ist mir egal.

Nein, überhaupt nichts!
Nein, ich bedaure nichts.
Denn mein Leben, denn meine Freuden
beginnen heute neu mit dir!

Hélène Ségara, Joe Dassin - Et si tu n'existais pas (Clip officiel)

17. September 2013 | Hélène Ségara

 

Mit deepl.com übersetzt und redaktionell bearbeitet: Quelle

Und wenn du nicht existieren würdest,
Sag mir, warum ich existieren sollte!
Mich in einer Welt ohne dich abzumühen
Ohne Hoffnung und ohne Bedauern

Und wenn du nicht existieren würdest,
würde ich versuchen, die Liebe zu erfinden
Wie ein Maler, der unter seinen Fingern sieht,
wie die Tagesfarben entstehen,
ohne zu wissen, woher sie kommen.

Und wenn du nicht existieren würdest,
Sag mir, für wen ich existieren sollte!
Für flüchtige Kontakte in meinen Armen
die ich niemals lieben würde?

Und wenn du nicht existieren würdest,
Wäre ich nur ein Punkt in dieser Welt,
der kommt und geht
Ich fühlte mich verloren, ich bräuchte dich!

Und wenn du nicht existieren würdest,
Sag mir, wie ich existieren könnte!
Ich wäre nur ein Schatten meiner selbst,
Ich wäre nur eine Illusion.

Und wenn du nicht existieren würdest,
würde ich das Geheimnis des Lebens finden
nämlich dich zu erschaffen,
nur, um dich zu betrachten.

Und wenn du nicht existieren würdest,
Sag mir, warum ich existieren sollte!
Mich in einer Welt ohne dich abzumühen
Ohne Hoffnung und ohne Bedauern

Und wenn du nicht existieren würdest,
würde ich versuchen, die Liebe zu erfinden
Wie ein Maler, der unter seinen Fingern sieht,
wie die Tagesfarben entstehen.

Hélène Ségara & Joe Dassin - Et si tu n'existais pas (300 Choeurs pour de Vie)

Dimitris Charalampopoulos

 

Siehe auch Gotye - Somebody That I Used To Know

Kommentare

Danke, wir sind tief berührt und erkennen einen ähnlichen Lebensweg. Trotz aller Höhen und Tiefen waren auch wir immer eingebettet in ein gütiges Schicksal. Wir wünschen Ihnen einen gütigen Himmel.

Ein ehrlich gutes Resümee und eine gute Aussicht, wie ich finde.

Mit Ihren Worten sprechen Sie mein Inneres an. Als Bruder im Geiste seien Sie herzlichst gegrüßt. Auch ich bin ein Suchender nach Erkenntnis, Zusammenhängen und der Wahrheit. Das ist vielleicht wohl das faustische Wesen in uns. - Alles Gute für Sie und lassen Sie sich nicht werfen.