Warum ein denunzierter Professor Unsinn geredet hat

28. Mai 2023 | Thomas Röper: Twitter stellt sich gegen die Zensur in der EU 

Wenn man sich anschaut, was derzeit in Deutschland und der EU passiert (und das waren nur einige wenige Beispiele aus dem Jahr 2022), dann kann von Meinungsfreiheit oder gar freier Presse keine Rede mehr sein. 

28. Mai 2023 | Thomas Röper: Gekaufte Medien - Bundesregierung gibt 200 Mio. Euro pro Jahr für Propaganda aus

Die Bundesregierung gibt etwa 200 Millionen Euro jährlich für Werbekampagnen aus, mit denen sie ihre Politik in den Medien ins rechte Licht setzen lässt. Auch Influencer werden fürstlich bezahlt. 

24. Mai 2023 | Alexander Wallasch: Verteidiger Prof. Martin Schwab über den Freispruch von Plön - Im Interview: Jetzt spricht der Anwalt von Sucharit Bhakdi

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Warum habe ich aufgehört, Prof. Dr. Sucharit Bhakdi zu zitieren? Er glaubt an das Virenmärchen und daher sind seine Aussagen zu Corona-Maßnahmen kontraproduktiv. Da ich die Existenz von Viren bestreite und Impfungen verurteile, PCR-Tests als missbräuchlich kritisiere und Masken als hinderlich für die Atmung ansehe, würde ich meine Leser lediglich verwirren, wenn ich auch noch Prof. Dr. Sucharit Bhakdi zitieren würde, weil er teilweise Wahrheiten verbreitet. Letzteres führte bereits 2020 dazu, dass er bis heute denunziert wird.

AUF1-Bhakdi-Bildschirmkopie
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi nach dem Prozess - Bildquelle: Bildschirmkopie aus dem unten eingebundenen Video von AUF1

Es ist sinnfrei, die Corona-Maßnahmen eines Staates mit einem Staat zu vergleichen, der von 1918 bis 1945 handlungsfähig war. Die BRD vertritt lediglich alliierte Interessen für ein Teilgebiet des zwar noch existierenden, aber handlungsunfähigen Deutschen Reiches. Bestenfalls kann man behördliche Maßnahmen von gegenwärtig existierenden Ländern untereinander vergleichen.

Es ist sinnfrei, Aussagen zu treffen, in denen Bürger des Staates Israel verallgemeinert werden. Wen auch immer es interessiert: Man werfe einen Blick auf die Zusammensetzung der Mandatsträger in der Knesset, um die Bandbreite an Interessen abzumessen! Natürlich kann man die Regierungspolitik des Staates Israel beleuchten, aber es ist dümmlich, den Staat Israel mit einem anderen Staat zu vergleichen! Viel interessanter finde ich die heterogene Knesset und die Bevölkerung in Israel.  Die wissen durchaus zu differenzieren und miteinander umzugehen. Die Spaltung der israelischen Demokratie zeigt sich am 19. Juli 2018 im Abstimmungsverhalten: Das Nationalstaatsgesetz erzielte in der Knesset nur eine knappe Mehrheit von 62 Stimmen bei 55 Gegenstimmen. Dass Mohammedaner einen gewissen Kulturkreis besonders ausgeprägt hassen und bekämpfen, weit mehr noch als Christen, die einfach abgeschlachtet werden, wird als Kollateralschaden in Europa hingenommen.

Es ist sinnfrei, Aussagen zu treffen, in denen Angehörige der jüdischen Kultur verallgemeinert werden. Weder in der Vergangenheit war es noch in der Gegenwart ist es möglich, von einer homogenen jüdischen Kultur zu sprechen. Es gibt überall Menschen, die sich bestimmter Methoden bedienen, um etwas zu erreichen. Doch das geschieht kulturübergreifend.

Vergleiche und Verallgemeinerungen sind einfach nur Quatsch! Der Jude Jesus aus Nazareth nutzte beim Lehren einfache und verständliche Veranschaulichungen aus dem Alltagsleben seiner Zuhörer. Wenn er Pharisäer und Sadduzäer, damalige religiöse Führer, scharf angriff und verurteilte, dann blieben die übrigen lebenden Juden unberührt von seiner Kritik!

Antisemitismus ist ein hohler Kampfbegriff. Die meisten Semiten sind Araber! Was ist eigentlich Semitismus? Warum schlagen sich "Semiten" gegenseitig den Schädel ein? Mit Moses zog ein großes "Mischvolk" aus Ägypten.

2. Mose 12:

36 Dazu gab der HERR dem Volk bei den Ägyptern Gunst, dass sie ihr Begehren erfüllten; und so beraubten sie Ägypten.

37 So zogen die Kinder Israels aus von Ramses nach Sukkot, etwa 600 000 Mann Fußvolk, ungerechnet die Frauen und Kinder.

38 Es zog aber auch viel Mischvolk mit ihnen, und Schafe und Rinder und sehr viel Vieh.

Corona - Wem nützt es? Die Schlagzeilen zu Bhakdi, Holocaust und Antisemitismus lenken lediglich davon ab, worauf es wirklich ankommt. Sie fördern die Verwirrung, ohne hilfreiche Verhaltensweisen zu beleuchten. Über "Gift, Schleim, Geifer" im Besonderen und über Medizin im Allgemeinen:

Jeder Mensch biegt sich seine Weltsicht zurecht. Deshalb wird abgewiegelt und heruntergespielt. So "verpufft" ein Beweis. Man wird kaum jemanden überzeugen können. So erging es Max von Pettenkofer, dem es allmählich gelang, in München ein Hygienekonzept auf den Weg zu bringen. Die Widerstände waren immens groß. Hierzu existiert eine Doktorarbeit: ....

Bhakdi-Freispruch: Ist die deutsche Justiz am Rückweg zur Redlichkeit?

25. Mai 2023 | AUF1
Sucharit Bhakdi wurde am Dienstag vom Amtsgericht Plön freigesprochen. Dieser Ausgang überraschte sowohl Anhänger als auch Gegner des kritischen Wissenschaftlers. Denn im Vorfeld deutete alles auf einen politischen Prozess hin, bei dem das Urteil bereits vor Beginn der Verhandlung feststeht. Umso mehr feierten die Unterstützer von Prof. Bhakdi den Freispruch. Martin Müller-Mertens hat in Plön mit zahlreichen Prozessbeobachtern gesprochen.

Kopie: https://www.youtube.com/watch?v=gIxeax55n4c

Nachgedanken

Kein Mensch, auch ich nicht, kann alle Themen vollständig überblicken, über die er schreibt, auch wenn er unbegrenzt viele Menschen hat, die ihn gegen Bezahlung oder ehrenamtlich unterstützen. Ich arbeite allein, lasse aber andere Autoren unter ihrem Namen zu Wort kommen. Die Reaktionen meiner Leser sind völlig gegensätzlich: Für die einen bin ich ein Aufklärer, für die anderen ein Propagandist oder ich löse einfach nur Langeweile aus.

Jeder - und ganz besonders in den freien Medien - ist auf einzigartige Weise geprägt, zu denken und zu schreiben. Meine Sichtweisen haben sich seit 1998 weiterentwickelt. Meine Handlungsweisen haben sich seit 1998 geändert.  In Bezug auf die Themen, über die ich schreibe, schöpfe ich aus dem, was ich seit Anfang der achtziger Jahre gelesen habe. Genau genommen hat mich alles geprägt, was ich seit meiner Zeugung gehört oder seit meinem sechsten Lebensjahr gelesen habe.

Oft stelle ich fest, dass ein Sprecher oder ein Autor mehr als 90 Prozent "Wahrheiten" mitteilt, die auch andere vertreten. Doch wie ein Gift, das seine Wirkung allmählich oder zeitverzögert entfaltet, sind Formulierungen oder Aussagen enthalten, welche die "Wahrheiten" in einem anderen Licht erscheinen lassen. Diese Interpretationen oder Bewertungen sind unvermeidlich. Sie führen manchmal dazu, dass ich aufhöre, jemanden zu zitieren.

Deshalb ergänze oder ändere ich zufällig und teilweise eigene Texte bis in das Jahr 2005 zurück, um dieser Problematik gerecht zu werden. Mit Hilfe der Suchfunktion zitiere ich aus alten Texten. Da ich fast jeden Tag kommentiere und schreibe, aber beruflich und privat noch anderes zu tun habe, ist meine Zeit begrenzt.

Autoren in Tageszeitungen und in Zeitschriften müssen auch bei Kommentaren ihre Leser und ihre Auftraggeber im Sinn behalten. Die Problematik taucht aber auch in meinem honorierten Arbeitsbereich seit 2008 auf: Pressetexte für Unternehmen. Da wir Künstler des geschriebenen Wortes sind, dürfen wir Tag für Tag einen virtuosen Eiertanz meistern, um unsere Leser bei der Stange zu halten und unsere Auftraggeber zu befriedigen. Ich liebe diese Arbeit!  

24. Mai 2023 | Alexander Wallasch: Meine persönliche Odyssee durch die Nacht mit Anne Will, Maybritt Illner, Frank Plasberg und Sandra Maischberger - Aus Anne Will wird Caren Miosga – Die Grabenbauerin gibt den Staffelstab weiter

Kommentare

Mittlerweile feiern Menschen in Deutschland einen Freispruch - den Verzicht auf eine jahrelange juristische Verfolgungsjagd auf einen Arzt, der seine Meinung gesagt hat! Tiefer kann eine sterbende Kultur und aussterbende Ethnie nicht mehr sinken!