Michael Wolski: Moskaus Wunsch nach dem Mauerfall

Michael Wolski
Michael Wolski

Der Verkauf des Buches von Michael Wolski ist mir eine Herzensangelegenheit. Haben Sie schon bestellt? Oder glauben Sie an das Märchen vom 9. November 1989? Jede Wende hat eine Legende!

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Geheimakte Mauerfall - Michael Wolski, Frank Köstler

18. Juni 2023 | Frank Köstler

Warum und wie fiel die Mauer? „Es war die friedliche Revolution“ sagen die Deutschen. „Nein, ein Zufall“, antworten die Amerikaner. "Es war ein multikausales Ereignis, Chaos, die Verbindung vieler Ursachen...", so wird es in Schulbüchern dieser Tage zusammengefasst.

Michael Wolski hat minutiös recherchiert und trägt die Indizien wie Puzzlesteine zusammen. Es war ein genau geplantes Ereignis, Monate, Jahre vorher bereits abgefasst. Die Indizien dazu erörtern wir, einem Kriminalfall ähnlich, in diesem 1. Teil der Sendung. Der geplante 2te Teil der Sendung wird sich mit der Einordnung des Mauerfalls in die Weltgeschichte befassen.

 

 

Geheimagenten brachten Mauerfall und Deutsche Einheit

25. Januar 2023 | AUF1
Im Herbst 1989 arbeitete Michael Wolski im geheimnisumwitterten Internationalen Handelszentrum in Berlin. Direkt neben dem Grenzbahnhof Friedrichstraße war das markante Bürohochhaus einer der Tummelplätze für Agenten in der Endphase des Kalten Krieges. Was Wolski damals nicht ahnte: Er war Zeitzeuge einer sowjetischen Geheimdienstintrige, die zum Mauerfall führte. Dass es die Operation Lutsch gab, ist mittlerweile bekannt. Dass die damaligen Spione vielleicht Teil einer großangelegten Verschwörung waren, die bereits 1966 begann und, ob sie bis heute Einfluss in die deutsche Politik haben, darüber spricht Wolski exklusiv bei Berlin Mitte AUF1.

 

Version auf prmaximus

20. August 2022 | Michael Wolski: Vom Anfang und Ende der Globalisierung – Einblicke eines Zeitzeugen

16. Dezember 2021 | Michael Wolski:

Wie unterschiedlich die Geschichte vom Auslöser des Mauerfalls erzählt wird

  1. die amtliche Version: https://www.deutschlandfunk.de/ansa-journalist-ehrman-gestorben-denkwuerdige-frage-an-schabowski-100.html 
    https://www.sueddeutsche.de/medien/riccardo-ehrman-guenter-schabwoski-mauerfall-1989-tot-nachruf-1.5488669
     
  2. eine neues Version 2009
    http://content.time.com/time/world/article/0,8599,1892408,00.html
    im MDR: Ehrman sagt, dass er die Frage im Auftrag stellte:
     "In an interview with the German regional public broadcaster MDR Riccardo Ehrmann, 79, who last year was awarded the Federal Cross of Merit by the German government, revealed that a ruling party official had called him before the press conference urging him to ask about the new travel law.
     
    In the interview, broadcast on April 16 in Germany, Ehrmann said: "The question concerning the travel law: that was no coincidence." He had received a "mysterious phone call," he said, from the "submarine" — a reference to the conference room of the East German state news agency ADN. Although Ehrmann in the interview didn't reveal the identity of the caller, he has since been identified as Gunter Potschke, general director of the ADN and a personal friend of Ehrmann's."
    Vermutlich war auch der Zeitpunkt abgestimmt.
     
  3. Der Widerruf: Wollte man ihm das Bundesverdienstkreuz entziehen?
    https://www.diepresse.com/4574715/der-verschwiegene-mauerfall 
    Aber Ehrman brachte vor fünf Jahren, also zum zwanzigsten Jahrestag, eine abenteuerliche Version in Umlauf, die hohe Wellen schlug und eine Neuinterpretation der Geschichte zu erfordern schien. Demnach sei Ehrman von Günter Pötschke, dem damaligen Chef der DDR-Nachrichtenagentur ADN, kurz vor der Pressekonferenz angerufen worden. Pötschke habe ihn gedrängt, unbedingt eine Frage zur Reiseregelung zu stellen. Das sei sehr wichtig. Hat das DDR-Regime etwa doch alles bloß inszeniert, weil es keinen anderen Ausweg mehr sah, Dampf aus dem Kessel zu lassen?
     
    Das klärt sich in diesen Tagen auf. Stefan May, österreichischer Journalist in Berlin, erhielt vom Deutschlandradio Kultur den Auftrag, Riccardo Ehrman in seinem Alterssitz in Madrid zu interviewen. May hielt ihm manche Ungereimtheiten vor, die ich in meinem Buch „Menschen, Mauer, Mythen“ aufgezählt habe. Unter anderem diese wenig glaubwürdige Pötschke-Geschichte. Da machte Ehrman plötzlich einen Rückzieher. Er sagte dem Sender, Pötschke habe ihn eigentlich nur gefragt, ob er die Pressekonferenz besuchen werde. Sonst nichts.
     
  4. Meine Deutung:  Handelten Schabowski und Ehrman im Auftrag der Gruppe Ljutsch?: https://www.1989mauerfall.berlin/buch-2021/forum-2/ 
    Denn nur durch den Massenandrang an der Grenze, den Schabowski durch die Beantwortung der Frage provozierte, konnte die Grenzöffnung erfolgen.
    Beachtet man die anderen "Zufälle" an diesem Tag, so dürfte es sich um ein Drehbuch gehandelt haben.
    https://www.1989mauerfall.berlin/buch-2021/inhaltsverzeichnis-2/ 
     
  5.  
    "Im Mai 1997 heiratete Wagenknecht den Filmproduzenten Ralph-Thomas Niemeyer. ... Die Ehe mit Niemeyer wurde im März 2013 geschieden."
    Es ist klar, daß die Frage von Riccardo Ehrman letztlich dazu geführt hat, daß die Mauer in dieser Nacht fiel, aber war sie wirklich so zufällig und spontan zustandegekommen? Jahre später, im MDR gab Ehrman zu, daß er einen Tipgeber gehabt habe. Er habe kurz vor der Pressekonferenz mit Günter Pötschke, dem Chef von ADN, der auch schon für die UNESCO gearbeitet hatte und über seine Funktion als Präsident der Europäischen Nachrichtenagenturen natürlich zahlreiche und langjährige Westkontakte verfügte, telefoniert.
     
    Ehrman, der später angibt, mit Pötschke befreundet gewesen zu sein sagte im MDR: "Diese Person sagte: ‚Ich bin der Mann von dem Unterseeboot. Es gibt in Berlin einen Platz, ein Büro, das unter dem See liegt. Es ist bekannt als Unterseeboot. Und diese Person ist in diesem Büro der Chef.‘" Der Raum, von dem Ehrman spricht ist der abhörsichere Tagungsraum unter einem Teich im ADN Gebäude in der Mollstraße. War es also doch eine abgekarterte Sache und Schabowski nicht so ahnungslos, wie er tat? Ein Vollprofi, wie er, weltgewandt, Chefredakteur des ND, der englischen Sprache mächtig, kamerasicher, soll so auf das Glatteis geraten sein? Schwer zu glauben. Auch sein Verhalten nach dem Ende der DDR spricht Bände. Als bester aller "Wendehälse" schüttete er einen Ascheimer nach dem anderen über sein Haupt, während Egon Krenz sich mit einer Haftstrafe herumärgern mußte.
     
    Mir waren diese Zusammenhänge lange nicht aufgefallen, auch, weil ich die vollständigen Archivmaterialien über 25 Jahre nicht mehr angesehen habe. Einiges erschließt sich erst jetzt.

Der Mauerfall 1989 war lange vorbereitet

30. September 2021 | Neue Horizonte

In diesem ersten Gespräch zwischen Michael Wolski und Götz Wittneben geht es um die verdeckte Vorbereitung des 9. November 1989, die Wolski in seinem Buch "1989 Mauerfall Berlin – Auftakt zum Zerfall der Sowjetunion" beschreibt. Im zweiten Teil wird es um das geheime Drehbuch des 9.11.89 gehen - nichts war dem Zufall überlassen.

Diese Erzählung über Auslöser und Ablauf des Mauer­falls am 9.11.1989 hat ein Alleinstellungsmerkmal unter den über 2.000 deutschsprachigen Büchern und unzäh­ligen Berichten. Für den Autor Michael Wolski gilt als Auslöser der politische, ideologische und wirtschaft­liche Stillstand der Sowjetunion bei Machtantritt Gorbatschows und dessen Ziel, die Sowjetunion im „gemeinsamen Haus Europa“ zu verankern. Er plante deshalb schon 1986 die deutsche Einheit, die Aufgabe des Sozialismus und den Rückzug aus Osteuropa.

Honecker war in einem Gespräch mit Gorbatschow und Schewardnadse im Mai 1987 in Ostberlin strikt gegen deren Vorschlag, die Mauer abzureißen. Im Ergebnis hatte am 9. November 89 die sowjetische Besatzungsmacht durch Täu­schung (deception operation) wichtige Entscheider der DDR völlig isoliert und parallel durch Desinformation den Druck an den Grenzübergangsstellen in Berlin ausgelöst, der zur ungeplanten Öffnung führte.

Die Erzählung „von den friedlichen Revolutionären in der DDR“ wurde dann zum Schutz der sowjetischen Führung von allen vier Alliierten verbreitet, da man Angst vor einem Militärputsch in der UdSSR hatte  v o r  dem Vollzug der deutschen Einheit, sollte der wahre Ablauf bekannt werden. Gorbatschows Gegner hätten das als Verrat am Sozialismus aufgefasst und ihr Putsch wäre sonst schon 1990 erfolgt.

Als der Autor 2018 sein Manuskript "1989 Mauerfall Berlin – Zufall oder Planung?" Verlagen anbot, hörte er auch diese Variante der Ablehnung: "Wir sind ein Sachbuchverlag, wir verlegen keine Fiction. Schauen Sie doch mal ins Internet: Finden Sie da etwas zu KGB-Agenten in der DDR 1989? Na also!"

Im September 2019 hatte er sein Buch bei Amazon hochgeladen. Gleichzei­tig  - und erstmals nach 30 Jahren – bestätigten der ehemalige SED­-Generalsekre­tär Krenz und der letzte DDR-­Innenminister Diestel in ihren Büchern seine Vermu­tung, dass die DDR­-Führung mit KGB­-Agenten durchsetzt gewesen war. Diestel schrieb von zwei Generälen, die sich ihm als Offiziere der sowjetischen Armee outeten und nannte in einem Interview die Zahl von 50.000 IM des KGB.

Jetzt hat Wolski aus Anlass des 30. Jahrestages des Endes der Sowjetunion das Buch überarbeitet "1989 Mauerfall Berlin – Auftakt zum Zerfall der Sowjetunion".

Weitere Informationen zum Buch und seinem Autor plus Quellen: https://www.1989mauerfall.berlin/

 

Der Mauerfall 1989 - Das verdeckte Drehbuch

3. Oktober 2021 | Neue Horizonte
Während es im ersten Gespräch zwischen Michael Wolski und Götz Wittneben "Der Mauerfall 1989 war lange vorbereitet" um die langjährige verdeckte Vorbereitung des 9.11.89 ging (die USA war im Bilde), erfahren wir in diesem Gespräch etliche Details aus dem verdeckten Drehbuch des 9.11., das nichts dem Zufall überließ und nur von "nicht akreditierten", also dem MfS nicht genannten KGB-Agenten bis in die Regierung der DDR vollzogen wurde.

 

25. April 2021 | Michael Wolski: Fremdbestimmt

Das „Young Global Leader“ Programm des Weltwirtschaftsforums (WEF) für die Ausbildung zukünftiger Führungskräfte in der Politik hat jetzt Annalena Baerbock (40) als Kanzlerkandidatin ins Rennen geschickt.

20. April 2021 | Friedliche Revolution? Eher nicht!

KGB und Wiedervereinigung: "Die Sowjets hatten alles unter Kontrolle"

2. Oktober 2020 | COMPACTTV
Buchautor Michael Wolski erlebte als hochrangiger Mann im DDR-Außenhandel den Prozess zur deutschen Einheit ganz anders, als er heute dargestellt wird: Der KGB hatte alles unter Kontrolle.

 

9. November 1989 - Der Mauerfall in Berlin

BERLIN CHANNEL

Filmaufnahmen in der Nacht des Mauerfalls an verschiedenen Grenzübergängen in Berlin

  • 00:00:00 Brandenburger Tor, ca. 0 Uhr 00 - 9. November 1989 / 10. November 1989
  • 00:02:12 Grenzübergang Invalidenstraße – ca. 1 Uhr 00,  10.November 1989 Im Jahr 1961 wurde die Invalidenstraße durch den Mauerbau in zwei Bereiche geteilt. Die DDR richtete in der Invalidenstraße in Höhe der Scharnhorststraße einen der wenigen Grenzübergänge zwischen Ost- und West-Berlin ein. Ansprache von Momper?
  • 00:05:42 Interviews mit DDR Bürgern
  • 00:06:36 Brandenburger Tor, ab ca. 2 Uhr 00, 10. November 1989
  • 00:12:53 Aufmarsch DDR – Grenzsoldaten, Platz ist geräumt
  • 00:14:10 „Die Frau am Brandenburger Tor“ möchte einmal durch das Tor gehen! Siehe Dokumentation: „Die Frau am Brandenburger Tor
  • 00:20:16 Grenzübergang Invalidenstraße – ca. 4 Uhr 00,  10.November 1989
  • 00:23:46 Brandenburger Tor, ab ca. 4 Uhr 30, 10. November 1989

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Kamera: Bengt von zur Mühlen
Copyright: CHRONOS-MEDIA GmbH

 

Michael Wolski auf Pravda-TV.com

August 2020 | Michael Wolski: Schlägt im Jahre 2020 das Pendel zurück?

Menschen lieben Legenden. Sie bereichern uns, verschönern unser Leben und geben uns gute Gefühle - auch wenn sie kaum etwas mit dem Geschehen hinter den Kulissen zu tun haben. Aber das macht nichts. Das Leben ist viel zu schön, um zu kurz zu sein! Das meiste ist viel zu schön, um wahr zu sein!

Der Verkauf des Buches von Michael Wolski ist mir eine Herzensangelegenheit. Haben Sie schon bestellt? Oder glauben Sie an das Märchen vom 9. November 1989? Jede Wende hat eine Legende!

Michael Wolski
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Link zum [deaktivierten] Buchangebot auf Kleinanzeigen.de oder auf amazon - 1989 Mauerfall Berlin: Auftakt zum Zerfall der Sowjetunion von Michael Wolski

25. Januar 2020 | Mario Kluge - Ausgelesen: Michael Wolski, 1989. Mauerfall Berlin. Zufall oder Planung?

18. November 2019 | Tilo Gräser - Ein sowjetischer „Engel“ am 9. November 1989? – Moskau und der „Mauerfall“. Teil 1

19. November 2019 | Tilo Gräser - Gorbatschows lang gehegter Plan? – Moskau und der „Mauerfall“. Teil 2

13. November 2019 |  Vera Lengsfeld: Mauerfall Berlin – Zufall oder Planung?

10. November 2019 | Steffen Könau - Die Mauerfall-Verschwörung: Ist das letzte Rätsel des Herbstes 1989 gelöst?

Das Blättchen: Eine Rezension und eine Entgegnung
28. Oktober 2019 | Alfons Markuske: Der Mauerfall ein Schlapphut-Coup?
11. November 2019 | Michael Wolski: Nochmals zum Mauerfall. Eine Widerrede

12. August 2019 | Pressekonferenz des ZK vom 9. November 1989

Wussten Sie, dass das Deutsche Rundfunkarchiv die einzige vollständige Überlieferung der legendären Pressekonferenz in seinen Beständen hat?

Bénédicte de Peretti - 9. November 1989: Ich war auf der Pressekonferenz, die Geschichte schrieb …

Schabowskis Pressekonferenz in voller Länge

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Diese legendäre Pressekonferenz vom Günter Schabowski, Sprecher des Politbüros der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) ist ein Zeitdokument, das in die Weltgeschichte einging. Daher ist dieses außerordentlich interessant, sich das Ganze auch in voller Länge anzuschauen. So bekommen die Zuschauer das ganze Bild mit. Im Jahr 1989 war die Technik noch nicht soweit, dass eben mal schnell hin- und hertelefoniert werden konnte bzw. überall Livestreams via Fernsehen oder gar Internet möglich war. So konnte die Pressekonferenz ohne, dass SED-Politbüromitglieder etwas davon live mitbekommen haben, ablaufen.

Rückblick:
Am Morgen des 9. November 1989 verfasst im DDR-Innenministerium der hohe Funktionär Gerhard Lauter, Oberst der Volkspolizei, eine neue Reiseregelung, die die DDR vor dem Untergang retten soll. Eigenmächtig, gegen den Auftrag des SED-Politbüros und die Bedenken der Stasi verordnet Herr Lauter dort die Reisefreiheit für alle DDR-Bürger, wenn auch geordnet und bürokratisch. Wenig später wird das Papier im Zentralkomitee der SED vorgestellt, als einer von Dutzenden Punkten, über die die Runde berät. Unbeanstandet passiert die neue Reiseregelung das Zentralkomitee.

Am Nachmittag drückt Staatsratsvorsitzender Egon Krenz das Papier Herrn Schabowski in die Hand. Dass der Inhalt erst am nächsten Morgen verkündet und die neue Regelung erst ab dem 10. November 1989 in Kraft treten soll, davon weiß Herr Schabowski nichts. Auf einem handschriftlichen Zettel macht er sich für die bevorstehende Pressekonferenz um 18:00​ Uhr die Notiz "Verlesen Text Reiseregelung". Dort trägt er auf Nachfrage des BILD-Journalisten Peter Brinkmann den Text stammelnd und konfus live im DDR-Fernsehen vor und erklärt, die neue Regelung gelte "ab sofort, unverzüglich".

 

Ab 1:00:20 im Video die entscheidende Frage

30. Oktober 2014 | Wagenknechts Ex-Mann Niemeyer stellte bei Schabowskis Mauerfall-Pressekonferenz 1989 die entscheidende Frage

"Es gab ein großes Durcheinander. Schabowski kannte mich, und blickte wohl deshalb zu mir als ich rief: Ab wann gilt das?" Niemeyer, ein gebürtiger West-Berliner, arbeitete damals für den "Deutschen Auslands-Pressedienst Bonn". Auf Fernsehaufzeichnungen ist er nicht zu sehen, seine Stimme nur undeutlich zu hören. Bisher hatten der italienische Journalist Ricardo Ehrmann und der damalige Bild-Reporter Peter Brinkmann die Urheberschaft für sich beansprucht. Ehrmann hatte dafür 2008 sogar das Bundesverdienstkreuz erhalten, allerdings tatsächlich nur allgemein nach einer Reiseregelung gefragt. Brinkmann hatte zwar als erster den Zeitpunkt des Inkrafttretens wissen wollen, doch hatte Schabowski nicht auf ihn, sondern erst kurz darauf auf Niemeyer geantwortet. Mit seiner Ex-Gattin Wagenknecht hat Niemeyer, der bei der Bundestagswahl 2013 vergeblich für die Linkspartei kandidierte, nach eigenen Worten nie über den Sachverhalt gesprochen.

Ganz anders liest es sich im Auszug aus 43 Kapitel "Operation Lichtstrahl öffnet die Mauer" im Band II Heimkehr des Romans Operation Ljutsch von  Reinhard Otto Kranz:

Deshalb die absichtsvolle Frage des italienischen ANSA-Korrespondenten Leonardo Ehrmann, der sich im brechend vollen Saal zu Füßen des Presse-Podiums platziert hatte, um nicht überhört zu werden. So gab er es zehn Jahre später zu, denn er wurde von einem Freund, dem Chef der offiziellen Nachrichtenagentur der DDR, ADN, aus dessen abhörsicherer Zentrale, dem so genannten U-Boot in Berlin, mit der Aufgabe angerufen: ›Du musst am Ende der Pressekonferenz nach der Reisefreiheit fragen – das ist ganz wichtig!‹

Woraufhin Schabowski, mit dem verlesenen umständlichen Wortlaut der Erklärung zur Reisefreiheit über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD und zu West-Berlin eine neue, ebenfalls schon bestellte Frage provozierte. Denn dann kam von einem aufgeregten Reporter der Bild-Zeitung – ebenfalls zu Füßen des Podiums – eine Zwischenfrage.

Das war die eigentliche Schlüsselfrage: die Frage nach dem Zeitpunkt des Inkrafttretens der Reiseregelung. Der Reporter war von einem seiner Chefs – der über vertrauliche Kanäle von uns informiert war – genau mit dieser Frage in die Presse-Konferenz geschickt worden.

Schabowskis Antwort war aufgesetzt zögernd, weil er keinen Vermerk dazu im Reisegesetz fand, dann aber mit ›Sofort, unverzüglich!‹ sehr eindeutig, denn er und die Eingeweihten im Hintergrund wussten, es ging um jede Minute in dieser Nacht. Das sofortige Inkrafttreten der Reiseregelung sollte absolut nicht überhört werden.

Buchtitel
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Fiel die Mauer durch die friedliche Revolution? Oder stand, wie Moskaus Außenminister Schewardnadse schrieb, die Klärung der deutschen Frage schon 1986 an?

2019 jährte sich der Fall der Mauer zum 30. Mal. Aus diesem Anlass hat die „Welt“ am 3. November 2019 ein Interview mit dem Ehrenbürger Berlins, Michail Gorbatschow, zum 30. Jahrestag des Mauerfalls und der 1989 dadurch möglich gewordenen deutschen Einheit geführt. Es ist, diplomatisch gut verpackt, die Absage an die Erzählung von der friedlichen Revolution, so wie wir sie kennen:

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3. November 2019 | Stefan Aust - Michail Gorbatschow: „Im Prinzip hat auch Putin die Einstellung, den Frieden zu bewahren“

Ein weiterer Anlass für dieses Gespräch dürfte die bevorstehende Öffnung der Archive in den Jahren 2020/2021 und die damit verbundene Deutungshoheit über die bisher geheim gehaltenen Dokumente sein. Da diese Archivöffnung nicht nur in Moskau, sondern auch in Berlin und Washington sowie Paris und London erfolgen dürfte, sind erneute Spannungen vorprogrammiert.

Was sagt Michail Gorbatschow heute?

    „Schon vorher, am Vorabend dieser Ereignisse, hatte ich die sowjetischen Truppen vor einem Eingreifen gewarnt: ,Keinen Schritt. Sie bleiben, wo Sie sind.‘ Das sollten die Deutschen selbst entscheiden. Und sie haben es getan.“

Meine Frage dazu lautet: Woher wusste er, dass der Mauerfall so kurz bevorstand? Diese Aussage ist ein eindeutiger Hinweis auf ein Drehbuch oder einen Plan von sowjetischer Seite. Weiter sagt Gorbatschow:

    „Dies war der Kontext, in dem ich die Probleme im Zusammenhang mit der möglichen Wiedervereinigung Deutschlands überlegt habe. Denn der Zustand, den Christa Wolf treffend als ,geteilten Himmel‘ definierte, wurde unerträglich. Ich glaubte, dass die so viele Jahre anhaltende Trennung, die nach dem Krieg vorgenommen wurde, eine große Nation demütigt.

    Ich sah meine Aufgabe darin, dass der äußerst emotionale Prozess der Annäherung und die Wiedervereinigung ohne ,Explosionen‘ mit unvorhersehbaren Folgen ablaufen sollte – wie die Deutschen sagen, ,in Frieden‘.“

Meine Sicht auf die Ereignisse von damals habe ich in meinem Buch „1989 Mauerfall Berlin – Zufall oder Planung?“ beschrieben, das am 9. September 2019 bei Amazon erschienen ist und die Sowjetunion als Verursacher des Mauerfalls beschreibt.

Nachhilfe der Genossen aus dem KGB

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Gorbatschow macht zu Geschehnissen von damals im Interview vielsagende Andeutungen. Etwa diese:

    „Es war nicht leicht, den Prozess in Deutschland in Gang zu bringen. Und das ging ja hauptsächlich von den Deutschen selbst aus. Was war es, das die Deutschen zur Wiedervereinigung getrieben hat?

Mich hat in dem Zusammenhang Christa Wolfs Buch ,Der geteilte Himmel‘ sehr stark beeindruckt. Sie war wirklich eine engagierte Kämpferin für die Einheit. Sie hat im Grunde die These vertreten: Es kann nicht so bleiben. Und dann haben die Deutschen gezeigt, dass sie aus dem Krieg ihre Lehren gezogen hatten.“

Aus meiner Sicht ist das ein semantischer Kniff des Meisters. „Die Deutschen“ gab es nicht. Es gab die DDR und die Bundesrepublik. Ich denke, dass das SED-Politbüro niemals diesen Gedanken der Wiedervereinigung hatte, er war jedoch in der Bundesrepublik Staatsdoktrin.

Um es klar zu sagen: Der sowjetischen Wunsch nach einem Mauerfall  benötigte deshalb am 9. November 1989 eine verdeckte Nachhilfe der Genossen aus der KGB-Residentur in Karlshorst. Sie war notwendig , um den Prozess der Wiedervereinigung in Gang zu bringen. Denn die Vereinigung war die Voraussetzung für den Rückzug aus dem Gebiet Osteuropas, was in Jalta unter sowjetische Kontrolle gekommen war.

Christa Wolfs Roman ist von Gorbatschow als Feigenblatt eingefügt worden, denn auf einen Deutschen musste er sich ja in seiner Erzählung beziehen. Christa Wolfs Buch erschien bereits 1963, die Mauer fiel 26 Jahre später, da hatten die Mehrzahl der Ostdeutschen mit Ausnahme der Bürgerrechtler sich schon überwiegend an den geteilten Himmel gewöhnt. Bei Erich Honnecker und Erich Mielke brauchte Gorbatschow nicht nach einem knackigen Zitat suchen, welches seine These stützt. Es gibt keins.

„Was ist ein Held?“, fragt Gorbatschow. „Was ist ein Held? Man sucht ja ständig nach einem Helden. Die wahren Helden, das sind die Deutschen, die Russen und alle anderen, die das damals in Gang gesetzt haben.“

Damit stützt er meines Erachtens meine im Buch vertretene Sicht eines KGB-geplanten und von hochrangigen ostdeutschen KGB-IM ausgeführten Mauerfalls.

Deutsche Frage seit 1986 auf dem Programm der UdSSR

Auf die Frage, wann er als Präsident erstmals den Gedanken gehabt habe, „dass der Zeitpunkt gekommen war, an dem sich die Politik der Sowjetunion grundlegend ändern müsste, antwortete Gorbatschow:

    „Das ist keine Sache eines Augenblicks. Bis Ende 1989 waren bereits vier Jahre seit dem Beginn unserer Perestroika vergangen. Auf dem Weg zu tiefgreifenden Reformen innerhalb des Landes haben wir unser Bestes getan, um unseren Planeten von der Bedrohung durch einen nuklearen Massenmord zu befreien.

Unsere wirklichen Schritte in Richtung Abrüstung, eine offene Veränderung von tiefer Feindschaft zu guter Nachbarschaft erregten zuerst Überraschung, brachten dann die gegenseitigen Schritte unserer Partner im internationalen Bereich.

Allmählich setzte sich zum ersten Mal seit vielen Jahren Vertrauen in den zwischenstaatlichen Beziehungen durch. Es bestand die Hoffnung, dass die Menschen ohne Krieg in gegenseitigem Respekt zusammenleben könnten.”

In seinen Erinnerungen schrieb der damalige sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse 1991, dass die Klärung der deutschen Frage seit 1986 auf dem Programm stand.

Darum ernannte er zur Vorbereitung der Klärung der deutschen Frage 1986 Wladimir Semjonow zum Sonderbotschafter mit Wohnsitz in Köln. Es war jener Semjonow, der für so viele Ereignisse in der jüngeren Geschichte verantwortlich ist.

Erst war er für die Enteignung der Bauern in der Sowjetzone ab 1945 verantwortlich, später organisierte er die Luftblockade Westberlins. Er half bei der Gründung der DDR und ließ als sowjetischer Hochkommissar den Aufstand vom 17. Juni 1953 niederschlagen. Schließlich verfasste er Nikita Chruschtschows Berlin-Memorandum an die Westmächte und plante, als diese nicht reagierten, den Mauerbau 1961.

Wer aufmerksam Semjonows deutschen Wikipedia-Eintrag  liest und mit dem englischsprachigen Eintrag  vergleicht, dem dürfte auffallen, dass ein Job als Sonderbotschafter von der deutschen Geschichtsschreibung (noch) verschwiegen wird.

Fazit: Nach der Weisheit der Bibel aus Hiob 1,21 „Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen!“ konnte auch in dieser irdischen Angelegenheit nur die Herrin des Mauerbaus, sprich die UdSSR, den Fall der Berliner Mauer herbeiführen.

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1989 Mauerfall Berlin: Zufall oder Planung? von Michael Wolski

Buchrückseite
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Empfehlenswerter ergänzender Lesestoff

Reinhard Otto Kranz: Operation Ljutsch - Der geheime Schlüssel zur Deutschen Einheit

Michael Wolski: Der Autor war Einflussagent des militärischen Geheimdienstes der DDR (NICHT Stasi) und in den Mauerfall involviert. Das Buch ist als Roman geschrieben, er hat aber das Drehbuch der Perestrojka inkl. Mauerfall häppchenweise eingearbeitet. Sehr zu empfehlen!

Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!

Artikel zum Buch
2. Januar 2022 | CORONA-DEMOs: Die Revolution der Freimaurer

Nicht nur in der sogenannten BRD, sondern weltweit gehen die Menschen wie orchestriert auf die Straßen. In den durch erzwungene Gebühren finanzierten Medien wird vor den „rechten Gewaltspaziergängern“ gewarnt und immer mehr „Experten“ fordern sowohl Eingriff und Zensur bei Telegram. Leider bemerken die Demonstranten nicht, dass sie gerade durch die Aussagen der öffentlich-Rechtlichen instrumentalisiert werden. Alle tappen in die Falle, so wie es von einer kleinen machtbesessenen Elite geplant wurde! Ich weiß, dass der letzte Satz sehr provokant ist, aber denken Sie doch bitte einmal logisch:

  • Herbst 1989 in der DDR: Die Bevölkerung der DDR erfährt die „Wahrheit“ der Montagsdemos aus dem Westfernsehen, was die DDR-Regierung ziemlich doof fand
  • Heute 2021/2022: Die Bevölkerung der BRD erfährt die „Wahrheit“ der Corona-Demos von Telegram, was die BRD-Regierung auch wieder blöd findet

Sehen Sie die Parallelen? Telegram ist das neue Westfernsehen! All´ die „Aufgewachten“ fallen wieder auf die geplanten Täuschungen und Irreführungen rein!

Glauben Sie wirklich, dass die DDR durch die Macht des Volkes gefallen ist?! Diese friedliche Revolution in der DDR, die herzzerreißenden Worte des Henry Kissinger-Cousins Hans-Dietrich Genscher, auf dem Balkon der Prager Botschaft oder Günther Schabowski´s „ungewollte“ Maueröffnung während einer Pressekonferenz waren nichts weiter, als eine riesengroße Show! Alles wurde Jahre vorher geplant und realisiert. Glauben Sie wirklich, dass der Freimaurer Michael Gorbatschow 1985 durch Zufall in der damaligen UDSSR Staatsoberhäuptling wurde? Glauben Sie wirklich, dass am 26.04. 1986 ein Unfall zu der Tschernobyl-Katastrophe führte? Mit Tschernobyl (und weiteren geheim gehaltenen Explosionen in der ehemaligen UDSSR) wurde Gorbatschow dazu bewegt, seinen „Auftrag“ zu erfüllen!

„Freimaurer gibt es seit langer, langer Zeit. Wegen Verwicklung in politische Skandale wurde aus Italien die Loge ‘Propaganda Due’ (P2) bekannt. Sie wurde lange Zeit vom CIA-Mitglied Gelli geleitet, der Michail Gorbatschow in die Logen brachte – was letztendlich zum Ende der Sowjetunion führte. Während der Gorbatschow-Zeit wurden intensiv von Paris aus unter der Förderung von Georges Soros Russen in die Freimaurer-Logen eingeworben. Gorbatschow hatte sogar anlässlich des Besuches des Zionisten und Mitglieds des CFR Avraham Ben Elazar (bekannter unter dem Namen Henry Kissinger) in Moskau die Gründung der Freimaurer-Loge B’nai B’rith erlaubt. Allgemein bekannt ist auch der Name einer anderen Loge: ‘Die Ritter von Malta’ – auch Malteser genannt, in die Gorbatschow wie auch Boris Jelzin aufgenommen wurde, letztgenannter der in vollem Ornat wie ein Pfau vor den Kameras paradierte und dann tatkräftig an der Zerstörung Russlands und der Unterwerfung unter das Internationale Finanz- und Macht-Kartell, das in Logen zusammengefaßt ist, mitwirkte. Jelzin führte in Russland keine “Demokratie” ein, sondern er verschacherte die Reichtümer Russlands an einen Kreis radikaler Zionisten, wie Beresowski, Gussinskij, Wechselberg, Chodorkowski, Fridman, Abramowitsch, u.v.a.m. Sie sind zwar allesamt Juden – aber sie sind vielmehr noch Zionisten. Um dies anhand des Beispiels von Chodorkowski zu erläutern, der im Westen durch die West-Propaganda-Presse einige Berühmtheit erlangte und so fürchterlich bedauert wurde, ob der “Ungerechtigkeit” die ihm unter dem “bösen, bösen” Putin widerfuhr.“ *2

Ein uraltes Motto der Freimaurer lautet: „Ordnung aus dem Chaos“! Das bedeutet, dass man erst ein Chaos verursachen muss, um im Anschluss eine neue (Welt-) Ordnung installieren zu können! Beispiele sind die französische und die russische Revolution, der „Arabische Frühling“ und sämtliche Kriege! Und genau das geschieht gerade wieder, jedoch weltweit!

Einer der wichtigsten „Zugpferde“ im Herbst 1989 waren die Kirchen in der DDR. Heute sollte eigentlich jeder „Aufgewachte“ wissen, dass die Kirchen damals von der Stasi infiltriert waren. Sehr viele Pfaffen waren im Stasi-Fan-Club! Ähnlich verhält es sich mit sehr vielen DDR-Oppositionellen, sogenannten Bürgerrechtler oder diverser Künstler und Sportler, welche einerseits alle Privilegien der DDR genossen, aber als Wendehälse sich vor dem Mauerfall „reumütig auf die richtige Seite stellten“, um nach der geplanten „Revolution“ die neue Führung zu übernehmen.

Erich Honecker sagte im Oktober 1991 zum Thema Montagsdemos folgendes:

„Meines Erachtens ist es ein großer Irrtum, dass man annimmt, dass diejenigen, die in Leipzig Sprechchöre machten „Wir sind das Volk“ (Anmerkung der Redaktion: gemeint sind die 1989-er Montagsdemos, welche angeblich zu Umsturz in der DDR führten) und anderswo wirkten, dass sie den Umschwung in der Deutschen Demokratischen Republik herbei geführt haben!“

...

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!

 

Kommentare

1985 wollte meine Mutter, daß wir in die damalige CSSR reisen sollten, um das Grab meiner kurz vorher verstorbenen Oma zu besuchen; dafür war es nötig, sich in der Botschaft von der CSSR-Staatsbürgerschaft loszukaufen.

Ich habe ihr damals, als 16 jähriger, gesagt, daß der eiserne Vorhang bald Geschichte sein würde und wir einfach noch etwas abwarten sollten "sie bleibt ja weiterhin tot im Grab".

Der Mauerfall war ein "Suffragetten-Effekt". Man kann diesen immer wieder schön beobachten: Wenn irgendetwas sehr Grundlegendes verändert werden soll, werden Aktivisten vorgeschoben, die das erwünschte Ziel "im heroischen Kampf" durchsetzen. Die Suffragetten verboten den billigen, überall erhältlichen Alkohol, mit dem die ersten Automobile funktionierten und ermöglichten so den Übergang zu Benzin-Autos, an denen Rockefeller richtig gut verdient hat und bis heute verdient. Die überall vorhandenen Destillerien mußten weg und die Suffraggetten sind bis heute "historisch verantwortlich" für die Prohibition und nicht Rockefeller.

Die Mauer sollte fallen, also was lag näher, als ein paar "Dissidenten" zu finden, die den Umbruch dann "herbeigekämpft" haben und noch heute meinen viele der ehemaligen Zoneninsassen, es seien ihre Zivilicourage und ihr Mut gewesen, der das Ende der DDR herbeigeführt haben.

Wer verdient an den Windkraftwerken? Wie könnte man so viele Energieversorgungs-mässig kontraproduktive dafür teuere und häßliche Vögelschredder verkaufen?

Man schickt hysterische Klimaaktivisten mit dreisten Lügen über die Effektivität der Vogelschredder in die Politik und sorgt für ihren Sieg.

Diejenigen, die den Reibach bei einem politischen Umbruch machen, die stehen dahinter und sind niemals zusehen. Gezeigt bekommt man die notorisch lügenden Aktivisten, die, benommen von der vielen Aufmerksamkeit, meinen, das Schicksal der Welt verändern zu können und verändert zu haben.

Antwort auf von PassThor David

Wird es auch dieses Mal gelingen, einen Teil der Welt wunschgemäß zu verändern? Immerhin gibt es sogar Staatsregierungen, die den Corona-Betrug erkennen und nur teilweise mitspielen.

Besonders auffällig sind die Unterwanderungen in den von weißen Europäern geprägten Gebieten, als ginge es darum, deren Einfluss und deren Kultur zurückzudrängen.

Die "Black Lifes Matter"-Idioten sind auch nur instrumentalisiert wie seinerzeit die Suffragetten.

BLM sind wesentlich gewalttätiger und es ging damals ja rein um das Geschäft. Bei BLM ist es unklar, welcher Geschäftszweig, welche Industrie davon profitieren soll, oder ob es sich allgemein nur um eine "Deomition-Group" handelt, die Stadtvierteil in Schutt und Asche legt, damit man wieder aufbauen kann?

Die original Suffragetten waren "GEGEN Alkohol und die alkoholbedingte Gewalt der Männer gegen die Frauen".

Bei der Prohibition war es jedem erlaubt, bis zu 800 Liter Wein pro Jahr zu machen und zu besitzen - oder die gleiche Alkoholmenge an Brandtwein.

Folglich waren die Männer keineswegs wenige besoffen, aber alles wurde teurer, so waren sie verzweifelter und noch gewalttätiger. Die Suffragetten sollten also von Anfang an verstehen können, daß ihr Wunsch einfach nur missbraucht wurde.

Wogegen ist BLM? Welcher Industrie nützt das? Oder geht es nur um die allgemeine "Verdummung", also die Übernahme von immer mehr Machtposten durch notorische Lügner, die leicht zu manipulieren sind?

Wir sollten nicht vergessen, daß etwa 12 Prozent der Bevölkerung dieses Planeten in geheimen Organisationen arbeitet, die vorrangig mit den größen Möglichkeiten an Mitteln arbeitet und eine geheime Herrschaft stützet, die das Geschäftsmodell "Erschaffen und Zerstören" betreibt. Der Plan "Horizont" zur Abschaffung des Kommunismus lief schon 10 Jahre bevor Gorbatschow die Bühne dieses Planes betrat. Die Oligarchen waren schon ausgebildet, die Dissidenten bestimmt, 1988 war die Verfassung des künftigen Rußland bereits in New York geschrieben worden. Der Plan für die DDR hieß angeblich "Strahl" und lief nicht ganz so lange. Das Projektmanagement der geheimen Weltregierung für die Abschaffung des Kommunismus war, nach meiner Meinung, die Ur-Loge "Golden Eurasia". Die Ur-Loge für die Schaffung des Kommunismus war die "Joseph de Maistre", deren Erschaffer Lenin sein durfte. Für die Projektplanung und Kontrolle sind Orden und Denkfabriken verantwortlich. Ablesbar ist die Hauptverantwortung daran, wem der Dank der Welt galt. Der Dank für die Abschaffung des Kommunismus wurde von allen Präsidenten dem Papst von Clinton abgestattet. Vielleicht sollten die Menschen sich darüber klar werden, daß Präsidenten erst erwählt und dann gewählt werden dürfen. Die Finanzierung dieser Projekte lief über die roter Schild-Zentralbanken vor dem roten Schwert der City of London, die vom roten Drachen kontrolliert wird, über dem der goldene Drache steht, um eine Suche nach den Symbolen zu ermöglichen.