Diplomatenbuch 2 Kommerzielles Wissen

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Was unterscheidet die Bundesrepublik Deutschland von Deutschland? Sind beide Begriffe deckungsgleich? Ist die BRD der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, das zwar existiert, aber handlungsunfähig ist? Die Antworten erlauben jedem MENSCHEN, seine Interessen zu wahren, ohne als PERSON in eine unerwünschte Rolle gedrängt zu werden.

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Diplomateninterviews-2 Inhalt-1  - Bildquelle: Textkopie aus der Buchbeschreibung

 

Buchbeschreibung

In Zeiten zunehmender Krisen, Drangsalierungen und drohender Katastrophen, welche meist durch scheinbar äußere, rechtliche oder finanzielle Ereignisse in das Leben des Individuums treten, waren schon immer ehrenwerte Männer und Weiber vonnöten, die durch das Aufzeigen von Zusammenhängen, Ursachen und Wirkungen zur Lösung der Probleme beitrugen.

Von elementarer Bedeutung ist das Verständnis von den größeren weltlichen Zusammenhängen unseres alltäglichen Lebens. Diese schließen die politischen, rechtlichen, kommerziellen und vertraglichen Positionen von Institutionen und Individuen mit ein.

Angenommen, man wird auf hoher See auf einem Schiff geboren und glaubt jahrelang, dass man sich auf Land befinde. Um mit der Situation angemessen umgehen zu können, ist es jedoch existentiell wichtig, zunächst einmal zu verstehen, dass man sich auf einem Schiff befindet. Man muss verstehen, wie dieses Schiff funktioniert und wie man es steuert. Man muss den Ozean kennen lernen und sich auch der Piraten auf den Gewässern bewusst werden.

Mit  diesem Wissen ausgestattet, besteht dann für das Individuum erstmals die Möglichkeit, die Gefahren des Lebens „auf See“ kreativ meistern zu können.

In dem vorliegenden Buch führt uns der Autor in die grundlegenden Regeln des Lebens „auf See“ ein, also in das See- oder Handelsrecht und versucht, den Leser mit Navigationsinstrumenten auszustatten, die hilfreich für ihn sein könnten. Er ermutigt den Leser, sich auf sich selbst zu verlassen, auf Logik zu setzen und sich davon zu lösen, „Scheinsicherheiten“ von Dritten zu verlangen, also einem „Lotsen“.

Auf diese Weise gut ausgestattet, darf auch den zunehmenden Krisen, Drangsalierungen und drohenden Katastrophen mit Zuversicht begegnet werden. Man kann sogar dankbar sein für diese Krisen insofern, als sie diese Gesellschaft und uns als Individuen aus der Schockstarre der letzten Jahrzehnte herausgerissen haben und uns herausfordern, uns für Neues zu öffnen. Denn wir Menschen lernen nun mal leider nur auf zwei Arten: Einsicht oder Schmerz, wobei wir uns meistens für Variante zwei entscheiden.

Möge es dem Leser gelingen, das angebotene, höchst wertvolle, weil erhellende Wissen erfolgreich anzuwenden.

592 Seiten geballtes Wissen - mit den Inhalten des @diplomateninterviews Telegram Kanal

 

Das Folgende ergänzt die Buchinhalte und die zuvor aufgeworfenen Fragen:

Horst Bowitz am 18. November 2022

Wissen wir denn etwa nicht,  dass  Deutschland  in der Erscheinungsform des im  Jahre 1871  gegründeten und im  Jahre 1919  in  Versailles  auf der  Grundlage eines völkerrechtlich ungleichen  Vertrages  begrenzten/zerstückelten  Deutschen Reiches (DR)  seit der  Verhaftung  der letzten deutschen  (NS-)Reichsregierung  am  23. Mai 1945  durch  britisches Militär  fremdbeherrscht  wird?

Daran hat sich bislang absolut  nichts geändert.

Die  Inhaber der Herrschaft über das  DR  - die vier WK II-Hauptsiegermächte -   verfügen über das  Staatsgebiet  des  DRs  (vgl. Artikel 116 <Begriff ´Deutscher´ - Wiedereinbürgerung>  des  Grundgesetzes für die Bundesrepublik  Deutschland <GG>)  unter  Außerachtlassung des  Regelwerkes  der  Charta  der Vereinten Nationen  nach ihrem Belieben.

Ein  Ausdruck  dieser  Beliebigkeit  ist die  Existenz  des  arglistig mit  einem  BRD-Etikett  (BRD = Bundesrepublik Deutschland) verzierten   und  im  Jahre 1990  mit  deren  Einwilligung (vorherigen Zustimmung)  räumlich  erweiterten  Rechtsnachfolgers  der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes  (vgl. GG-Artikel 133).    

Diese  sogenannte  BRD  ist nach dem  1973er  BVerfGE 36 1 ff  mit  dem  im  vorerwähnten  GG-Artikel 116  räumlich markierten Deutschland als Ganzes   NICHT   identisch.  Deren  Leitung  handelt auch nicht  amtseidgemäß  zum Wohle des deutschen Volkes.

Somit ist es auch abwegig,  die räumliche Erweiterung der  BRD  im  Jahre 1990 als eine  Wiedervereinigung Deutschlands  wahrzunehmen  oder  wahrnehmen zu lassen.

Die  vier  WK II-Hauptsiegermächte  haben das  Staatsgebiet des  DR  im  Jahre 1945  als das  Staatsgebiet  eines  Feindstaates  ausschließlich (!)  zu dem  Zweck  in  Besitz  genommen,  um hier das bereits lange vor dem  Jahre 1939  nachlesbar  offenbarte Kriegsziel  zu verwirklichen  („Zermalmung“  Deutschlands  <Roosevelt schon vor dem  Jahre 1933>   bzw.  Deutschland  nach dem WK I  in einem  weiteren Waffengang  diesmal endgültig zu besiegen  <Churchill im  Jahre 1934  gegenüber dem vormaligen  Reichskanzler  H. Brüning>).  

Keineswegs ging es  im  WK II   um eine  Befreiung  des  deutschen Volkes  von der  NS-Herrschaft,  was auch in der  US-Direktive  JCS 1067  vom  April 1945  nachgelesen werden kann.

Die  Vereinbarung  eines  Friedens  mit  dem  als  Feindstaat  dämonisiert gebliebenen  DR  würde ja die  Verwirklichung  der vorerwähnten  Kriegszielvorstellung  ausschließen.   

Die  BRD-Leitung,  welche die siegermächtig bedingte  Bundes-„Demokratie“  als eine  Funktion  der westlichen  drei  WK II-Hauptsiegermächte  begriffen hat,  weist das  durch sachbezüglich schlüssiges Handeln auch in einer Weise nach,  welche  diese  Siegermächte  zufriedenstellt.

Als eklatantes Beispiel dafür verweise ich  - Grundgesetz hin - Grundgesetz her -   auf deren im  Jahre 2008  per  REGIEUNGSonline-Verlautbarung  erklärten Verzicht  auf  die  Wiederherstellung eines  selbstbestimmt verfassten  DR  durch  Ausführung des  GG-Artikels 146 <Geltungsdauer des Grundgesetzes>.

Ich meine,  dass wir die unsere Haare sträuben lassende Wirklichkeit  nicht  - ganz im Sinne der Widersacher des  DRs -  vernebeln sollten.

 

Kommentare

Sali, besten Dank für den Hinweis, habs bestellt. ps

Ihr Kurzausflug in das Gebiet der Navigation und das Seehandelsrecht klingt sehr amüsant.

Besonders bei Berufen, die den Kräften der Natur unterworfen sind, ist eine gründliche Ausbildung vonnöten.  Hier ins Detail zu gehen erübrigt sich, weil es darüber Bibliotheken von  Büchern über diese Materie geht.

Nur eines:  Wird jemand auf einem Schiff geboren, entscheidet das Flaggenland, ob dieser junge Erdenbürger als Jungbürger zu diesem Land zu zählen ist.

Der Kapitän fungiert als „Hilfsstandesbeamter“ und trägt den Geburtsort, Zeit, Name des Kindes und der Eltern in Logbuch ein. Diese Angaben werden den zuständigen Hafenbehörden zwecks Weiterleitung an das zuständige Standesamt, bei Ausländern die Botschaft oder das Konsulat und weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt,  ebenso bei Todesfällen.

Nein, Heiratsurkunden, ausgestellt von Kapitänen, haben eine Halbwertszeit nur für die Dauer der Reise.

Der Rest ist Märchen.

Sepp Papmahl,  Kapitän a.D

Antwort auf von Sepp Papmahl

Vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar aus Sicht eines Kapitäns! Mein Artikel enthält die Buchbeschreibung, sonst nichts.