Typisch deutscher Mord: Fritz von Weizsäcker am 19. November 2019 abgestochen

Wikipedia: Fritz von Weizsäcker

23. Dezember 2019 | Attentäter überwältigt: Polizist schreibt emotionalen Brief

"Der 19. November 2019 hat meine Vorstellung vom Leben, die ich hatte und schätzte – und für selbstverständlich hielt – verändert. Ich empfinde tiefen seelischen Schmerz wegen des Verlustes eines geliebten Menschen und Familienvaters."

Wohl brachten römische Soldaten seit über 2000 Jahren vielerlei Grausamkeit nach Nordeuropa, was vom römisch-katholischen Klerus übernommen wurde. Doch die Begriffe "Blutrache", "Rache" und "Sippenhaft" existieren in nordeuropäischen Kulturen nicht mehr. Germanische und arische Denkweisen gewannen erneut die Überhand.

Allerdings sind europäische kriminelle Organisationen, Stammeskulturen und Verbrecher-Clans in Afrika und Asien nach wie vor mit gewissen Gepflogenheiten verbunden.

Die Auswahl der Waffen hat kulturelle Hintergründe. Sie ist keine Qualität von Christentum, Judentum oder Mohammedanismus. Sie lässt sich auch keineswegs vereinfachend auf die drei Söhne Noahs zurückverfolgen: Sem, Ham und Japhet. Dementsprechend versagen auch Zuordnungen zu linksextremen und rechtsextremen Weltbildern.

Es hat vielmehr den Anschein, dass ausgehend von dem "Wilden Westen" in den Vereinigten Staaten von Amerika seit mehr als zweihundert Jahren neue Früchte der Gewalt hervorgebracht worden sind.

Woher bezog Gregor Schlitz aus Andernach die Sichtweise, einen Sohn für die vermeintliche Mitverantwortung seines Vaters verantwortlich zu machen, um sich an ihm zu "rächen"?

Eigentlich ist jeder Mord und jeder Totschlag die Ausgeburt eines kranken Geistes, oder? Warum befinden sich die meisten Mörder in Justizvollzugsanstalten statt in geschlossenen Psychiatrien?

Genügt es, sich mit dem Leid von Vietnamesen verbunden zu fühlen, die durch US-Soldaten mit Agent Orange vergiftet wurden? Dioxin stammte aus dem Hamburger Werk von Boehringer, während Richard von Weizäcker in der Geschäftsführung von Boehringer in Ingelheim angestellt war. Er hatte die Tragweite von Dioxin gar nicht bewusst zur Kenntnis genommen. Auch war er nicht in die Lieferungen an die US Army eingebunden.

Andererseits zieht die BRD-Justiz Verwaltungskräfte aus Konzentrationslagern wegen einer vermeintlichen Mitschuld zur Rechenschaft, die niemals jemanden getötet haben. Soldaten der Deutschen Wehrmacht gehen auch frei aus, obwohl es deutsche Soldaten gab, die feindliche Soldaten getötet haben.

Gregor Schlitz lebt noch, oder? Wieso WAR er denn ... ?

21. November 2019 | Oliver Flesch - Er wirkte nervös, gehetzt, immer in Eile - „Er war ein sonderbarer Mensch“: Gespräch mit einem Arbeitskollegen des Weizsäcker-Mörders Gregor Schlitz

Gregor Schlitz, der Mann, der Fritz von Weizsäcker ermordete, arbeitete als Lagerist bei Amazon. 1984 sprach mit einem Kollegen, der ihn mehr oder weniger gut kannte.

20. November 2019 | Oliver Flesch - Mordmotiv: Hass auf den letzten großen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker
War ja klar: Weizsäcker-Mörder ist ein LINKER Verlierer

Als kürzlich der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke ermordet wurde, gab der Mainstream den freien Medien eine Mitschuld, weil die gegen Lübcke gehetzt haben sollen. Konsequenterweise müsste es nun eine Hetzjagd auf linksextreme Medien geben, die immer wieder mit Weizsäckers Rolle im Zweiten Weltkrieg und eben bei Boehringer aus ihren Löchern kommen.

Ermordung von Weizsäcker: Abneigung als Tatmotiv?

20. November 2019 | faz
Fritz von Weizsäcker, Chefarzt an der Berliner Schlosspark-Klinik und Sohn von Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker, wurde am Dienstagabend bei einer Messerattacke getötet.

20. November 2019 | Tödlicher Angriff auf Fritz von Weizsäcker: Tatverdächtiger kommt in die Psychiatrie

Nach dem tödlichen Messerangriff auf Fritz von Weizsäcker, Chefarzt der Berliner Schlosspark-Klinik, ist das Motiv des Verdächtigen bekannt. Die Staatsanwaltschaft spricht von einer "wohl wahnbedingten allgemeinen Abneigung gegen die Familie des Getöteten".

Im Fall des tödlichen Angriffs auf den Berliner Arzt Fritz von Weizsäcker hat der 57-jährige Verdächtige bei seiner Vernehmung Gründe für seine Tat angegeben. Das teilte die Berliner Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Demnach liege das Tatmotiv "in einer wohl wahnbedingten allgemeinen Abneigung des Beschuldigten gegen die Familie des Getöteten". Der Beschuldigte sollte mit Hinblick auf eine "akute psychische Erkrankung" noch am Mittwoch in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden.

20. November 2019 | Tödlicher Angriff auf Sohn des Ex-Bundespräsidenten: Täter wollte sich offenbar an Familie von Weizsäcker rächen - Ein 57-Jähriger hat den Arzt Fritz von Weizsäcker mit einem Messer getötet. Nun sind erste Angaben zum Motiv des Mannes bekannt geworden.

Der Täter begründete nach SPIEGEL-Recherchen seine Abneigung mit der Rolle Richard von Weizsäckers, dem Vater des Getöteten, beim Chemiekonzern Boehringer Ingelheim. Richard von Weizsäcker sei als Geschäftsführer des Konzerns in den Sechzigerjahren dafür verantwortlich gewesen, dass das Unternehmen tödliche Giftstoffe für den Vietnam-Krieg geliefert habe.

23. November 1992 | Eine unselige Geschichte

Der Chemiekonzern Boehringer Ingelheim reagiert nach einjähriger Recherche auf eine SPIEGEL-Reportage ("Der Tod aus Ingelheim"). Selbstkritisch wie kaum jemals ein anderes Unternehmen in vergleichbarer Situation revidiert die Firma ihre Dioxin-Vertuschungspolitik und bringt so ihren früheren Geschäftsführer Richard von Weizsäcker in Erklärungsnotstand.
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Bei ihrer Suche nach Wahrhaftigkeit stießen die Firmenforscher auf ein Schreiben vom 17. Dezember 1964. Inhalt: Berichte über Verhandlungen zwischen Boehringer und dem amerikanischen Chemiekonzern Dow Chemical über den "akneerregenden Stoff". Die Chlorakne ist ein sicheres Zeichen für eine Dioxinvergiftung, sie hatte im Hamburger Werk Boehringers eine Reihe von Arbeitern befallen. Das Schreiben ist an zwei Herren gerichtet, vieren dient es zur Kenntnisnahme. Einer von ihnen: Dr. v. Weizsäcker.

20. November 2019 | Fritz Weizsäcker bei Vortrag erstochen: Polizei durchsucht Wohnung des Angreifers - Er stammt aus Rheinland-Pfalz ++ Er ist psychisch auffällig ++ Er ist kein Patient der Klinik

Nach BILD-Informationen soll er etwas zu seinem Motiv gesagt haben. Allerdings soll der 57-jährige Deutsche psychisch auffällig sein. Daher ist es auch unklar, inwieweit seine Aussagen zutreffend sind.

20. November 2019 | Fritz von Weizsäcker stand in Tradition der Familiendynastie – Bundesregierung entsetzt über Mord

Tatverdächtiger offenbar Deutscher