Straftatbestand in der Schweiz: Schreckung der Bevölkerung

Straftatbestand: Schreckung der Bevölkerung

23. September 2018 | kla.tv/13061

Schweizer Strafgesetzbuch (StGB)  Art. 258 Schreckung der Bevölkerung:

„Wer die Bevölkerung durch Androhen oder Vorspiegeln einer Gefahr für Leib, Leben oder Eigentum in Schrecken versetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.“

Völker zu schrecken, ist eine klar definierte Straftat. Dennoch werden unsere Völker Tag für Tag gezielt geschreckt – weltweit. Durch wen? Ganz einfach: Durch strategisch denkende Gross-Unternehmer, die es geschickt verstehen, wie man ganze Völker durch gezielt propagierten Schrecken manipuliert, beherrscht und zum eigenen Nutzen ausnimmt.

Geschreckt werden wir also durch Große, die dank des Schreckens immer noch grösser – durch Reiche, die dank des Schreckens immer noch reicher – und durch Mächtige, die dank des Schreckens immer noch mächtiger werden.

Wie das praktisch geht, veranschaulichte das Jahr 1973 sehr nachdrücklich, als die ganze Schweizer Bevölkerung auf den leeren Autobahnen, Haupt- und Nebenstraßen Fahrrad und Rollschuh fahren konnte. Der Ölschock, sprich Völker-Schreck durch den Sechstagekrieg veranlasste den Bundesrat, erstens eine Task Force einzurichten und zweitens der Schweiz drei Sonntagsfahrverbote aufzubrummen.

Der Erdölschock blieb nicht folgenlos. Kostete damals der Liter Benzin noch Fr. 0.56, steigerte er sich hernach bis auf die aktuellen Fr. 2.- pro Liter. Die alten Zeiten waren ein für alle Mal vorbei. Aber nicht nur die Ölmultis feiern seit diesem Völker-Schrecken Hochkonjunktur. Auch unsere Industriestaaten machten diesen Völker-Schrecken zum eigenen Schlachtruf, um hernach auf jede erdenkliche Weise neue Märkte zu erschließen: so zum Beispiel neue Erdölfelder in Norwegen, erneuerbare Energieträger in jeder Form, Biomasse, Windkraft, Sonnenenergie, Wasserstoff usw. usf. Und obgleich mittlerweile längst unerschöpfliche Erdölquellen ausgemacht sind und der Ölfluss völlig ausreichend gesichert ist, geht der Ölpreis immer noch mehr in die Höhe ... Unter den immer gleichen Völker erschreckenden Vorwänden.

Und so werden die Völker immer aufs Neue mit Terror, Kriegen und Kriegsgerüchten geschreckt, aber auch mit Seuchen-Warnungen, Klimakatastrophen und vielerlei mehr – um sich in jedem einzelnen Fall dann aber eine goldene Nase daran zu verdienen. Denn schon von allem Anfang an haben sie die Lösung des Problems fertig bei sich in der Tasche – in Form ihrer eigenen Geschäftsmodelle, Produkte, Connections, Ideologien usw.

Aber auch zahllos naive Nachschwätzer schrecken die Völker, weil sie die ausgeklügelten Schreckensszenarien vorgenannter Schreckverbreiter einfach blauäugig nachschwatzen. Und so funktionieren diese Mechanismen im praktischen Alltag: Die gekauften Massenmedien schrecken die Völker tagtäglich, weil sie die hörigen Sprachrohre jener sind, die durch Schreckensszenarien immer grösser, immer reicher und immer mächtiger werden.

Mit welchen Schreckensszenarien die Massenmedien die Völker dann auch immer schrecken: Der Ausweg aus der Gefahrenzone ist immer derselbe. Er bietet sich als Erstes in neuen Gesetzen und in der Unterwerfung unter dieselben an. Dann wird der Heilsweg aus dem prophezeiten Inferno stets gesäumt von neuen Zwangsabgaben oder erhöhten Steuern, oder dann von zwanghaften Anschaffungen neuer Technologien, Präparate usw. So zum Beispiel durch Diesel- oder Heizölverbote, die zur Anschaffung neuer Fahrzeuge und Heizsystemen, Isolationssystemen usw. zwingen. Und so dreht sich das Rad der Zwänge weiter und weiter – hin zu immer noch mehr Unterwerfung unter das Meinungsdiktat jener, die durch die Schreckung der Völker immer grösser, reicher und mächtiger werden.

Ganz praktisch zeigt sich das so: Nehmen wir einmal das Schreckgespenst »menschverursachter Klimawandel«. Dazu aber eine Vorbemerkung: Dass ein stetiger Klimawandel ganz grundsätzlich existiert, bestreitet kaum jemand – jedoch bestreiten Tausende renommierter Wissenschaftler aufs Äußerste, dass wir Menschen einen gross spürbaren Anteil an diesem Klimawandel haben.

Wir fassen bis hierher zusammen: Wann immer es um die Abwendung des Schreckens wie z.B. der Klimaerwärmung geht, spült es den dahinter stehenden Lobby-Mächten Unsummen Gewinne in die eigenen Unternehmungen. Man folge daher in jedem einzelnen Fall nur dem Geldfluss, dann entdeckt man unweigerlich die sich dahinter verbergenden Verfilzungen.

Die naiven Nachschwätzer dienen den Schreckens-Profiteuren als Tarnung, während sie auf dem Weg des Völker-Schreckens immer grösser, immer reicher und mächtiger werden.

So ließen sich gerade diese Tage wieder einige Schweizer Bauern dazu hinmanipulieren, über die zunehmende Klimaerwärmung zu jammern. Der Schuss ging aber, wie geplant, nach hinten los. Die Massenmedien präsentierten die Bauern nämlich sogleich auf der einen Seite als Opfer, auf der anderen Seite aber auch als Täter. Warum als Täter? Weil deren Kühe angeblich so viel Methan ausstoßen würden, dass sich dadurch das Klima erwärme … Und dann folgte sogleich die Lösung auf den Fuss. Sie war wie immer ganz einfach: Die Bauern sollten ihren Kühen künftig entweder mit besserer, sprich patentierter, weil genmanipulierter Nahrung füttern, damit die weniger pupsen … oder sonst zumindest eine »Furz-Steuer« zur Klimabekämpfung bezahlen.

Voila, da ist es wieder: Was sich wie der Witz eines Irren anhört, kam schon vor Jahren über die Lippen des Schweizer Altbundesrates Moritz Leuenberger, und zuletzt wieder am 25.8.2018 in den SRF-Nachrichten um 8:00 Uhr.

Am häufigsten aber spielen die sogenannten Qualitätsmedien die Rolle des naiven Nachschwätzers, indem sie fast täglich an irgendeiner Horrorstory anknüpfen, um das Geschäft mit dem Klimawandel anzukurbeln. So geschehen gerade wieder beim Absturz der Ju-52-Maschine im schweizerischen Flims, wo kürzlich 20 Menschen ums Leben kamen. Sofort titelten vielbekannte Medien wie etwa 20 Minuten Zeitung, Spiegel Online, der Standard, Tele Züri, Watson, Bild, SRF, NZZ, n-tv und viele mehr: »Hitze als mögliche Absturz-Ursache«. Was für ein Schwachsinn, so etwas von einem Flugzeug zu vermuten, das durch die kühlen Schweizer Berge flog, während seit Jahrzehnten täglich Tausende Flugzeuge in brandheißen Ländern problemlos starten und landen.

Sehen wir uns nun aber noch das Beispiel von Bill Gates an – diesem vermeintlichen Wohltäter mit seiner fragwürdigen Agenda für die vom Tod bedrohten Entwicklungsländer. Bill Gates, einer der reichsten Männer der Welt, spricht auf der Münchner Sicherheitskonferenz und warnt vor einer bevorstehenden Pandemie. Seine Wohltätigkeit aber ist nur Fassade. In Wahrheit verfolgt er ausgeklügelt strategische Ziele.

Während er nach außen das Schreckgespenst der globalen Bedrohung von Gesundheit, Agrarwirtschaft und Bildung bekämpft, streicht er durch seine Connections zur Pharmaindustrie zugleich fortlaufend Milliarden ein.

Auch Bill Gates verbreitet das Horrorszenario der Klimakatastrophe. Weil er aber zugleich Milliarden in Öl- und Kohle-Unternehmen investiert, betont er ganz stark, dass es im Kampf gegen die Klimaerwärmung nicht nur immer allein um die Reduzierung der Treibhausgase gehen dürfe. Wen wundert‘s, sein Geschäftsmodell funktioniert ganz anders. Darum manipuliert Bill Gates vor allem die Bauern, die er als erstes Opfer des Klimawandels beklagt. Er schreckt die Völker und Bauern der Drittweltländer mit der Prophezeiung, dass ein einziges schlechtes Jahr ihren Hungertod herbeiführen könnte.

Und hier kommt‘s wieder: Zugleich beschwört er diese armen Menschen, sich unbedingt mit besserem Saatgut zu versorgen, damit sie überleben können. Gates investiert sogar mehrere 100 Millionen aus der eigenen Tasche in dieses Projekt. Dies aber nur, weil er hernach wieder ungleich größere Gewinne einstreichen wird. Wie das? Natürlich durch seine Connections zu dem ganzen Handel mit genmanipuliertem Saatgut. Sämtliche betrogenen Bauern werden für alle Zeiten an die patentierten Hybridsamen gebunden bleiben – eine gleichsam nie versiegende Goldader.

Und wenn Gates schließlich alarmistisch resümiert: „Kein einziges Land ist vorbereitet“, bedeutet das nichts Anderes als: „Ich will von jedem einzelnen Land ungleich mehr profitieren, als was ich zuvor hineingesteckt habe.“ So, und nicht anders läuft das Geschäft mit der Schreckung der Völker. Der Schrecken vor dem Krieg führt zu immer größeren Waffen-Verkäufen von denen, die durch Kriege immer reicher werden wollen, oder zu immer mehr Aufrüstung derer, die aufgrund von Kriegsgerüchten und Terror immer grösser und mächtiger werden wollen. Man muss summarisch dazu aufrufen, diejenigen aufs Äußerste zu hinterfragen, die einerseits die Völker schrecken und sich anderseits  an den Auswegen aus dem Schrecken selber bereichern. Sagen Sie‘s weiter, denn das muss sich ändern.
von is.

Quellen/Links:

https://www.google.com/search?q=Kuhfurzsteuer+CH
https://www.businessinsider.de/bill-gates-warnt-vor-einer-bedrohung-die…
Schweizer Strafgesetzbuch (StGB)  Art. 258 Schreckung der Bevölkerung
SRF 08:00 Uhr Nachrichten vom 25.8.2018

Kommentare

Da las ich heute irgendwo in den Mainstreammedien, dass ein Berater von Greta richtig ordentlich Schotter einstreicht, dank ihrer Volksverhetzung. Natürlich nicht mit den Worten geschrieben, die ich nutzte, das geht in keinem Mainstreammedium, nicht einmal als Kommentar.

Alle paar Jahre wieder schreibe ich mal einen Kommentar bei Welt oder Zeit oder focus, nur um festzustellen, dass die Zensur mich weiterhin als zensurpflichtigen Informations-Schädling adelt. Wenn meine Kommentare im Mainstream erscheinen sollten, wäre das Ende der Welt, wie wir sie kennen, bereits hinter uns. Noch ist alles beim Alten, das beruhigt.

Volksverschreckung oder -verhetzung ist eine, bzw. DIE Entmündigung des Volkes. Der Artikel oben suggeriert, dass es entmündigt werden muss, aber es ist genau andersherum. Dürfte jeder sagen, was er für richtig hält und es gäbe keine staatlich verordnete Wahrheit, die gegen die angeblichen Lügen der angeblichen Hetzer verteidigt werden müsste, käme keiner Auf die Idee, seine Wahrnehmung durch die staatlichen Autorität bestimmen zu lassen, sondern müsste sich selber ein Bild machen.

Das, was allgemein als Demokratie bezeichnet wird, ist Volksverhetzung und - verschreckung pur - und jeder Psychopath bezichtigt einfach die anderen dessen, was er selber macht - und mit ausreichend Macht ausgestattet, kann er die so Bezichtigten auch eliminieren und sich von den durch ihn selber Verhetzten als "Befreier von der Hetze" und "Bewahrer der Wahrheit" feiern lassen. Und wer Psychopathen feiert, ist tatsächlich unmündig.

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