Strompreissenkung – eine Mogelpackung
Sinnfrei: 25 Jahre vermeintliche Energiewende haben den Strompreis auf rund das Dreifache angehoben, weil jegliche eingespeiste Fakepower ein volkswirtschaftlicher Schaden ist. Das Investieren in eine sinnfreie Infrastruktur gleicht dem Verbrennen von Geld. Das Stromnetz für Kraftwerke nahe bei den Stromverbrauchern ist bereits vorhanden. Ohne Subventionen, Steuervorteile und Fördergelder werfen Solarstrom, Windstrom und Wasserstoffspeicher keinerlei Gewinn ab. Diese Betrügereien erinnern an Potemkinsche Dörfer, die oberflächlich aus der Ferne betrachtet einen guten Eindruck erwecken, aber unbewohnbar sind, weil leere Fassaden keinen Wohnraum enthalten. Nach einer Faustregel können sowieso nur 55 Prozent Fakepower eingespeist werden. Es ist einfach nur dumm, im Norden der Bundesrepublik Deutschland Windstrom zu erzeugen, der mangels Einspeisemöglichkeit niemals den Süden des Landes erreicht, wo er gebraucht wird. Was raucht die Bundesregierung? Offensichtlich sind es Geldscheine!

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NAEB 2514 vom 8. Juli 2025
Die geplanten Strompreissenkungen beruhen auf Subventionen und Umschichtungen von Stromkosten in den Bundeshaushalt. Die realen Stromkosten steigen aber mit der Fortführung der Energiewende schnell weiter.
Gebrochene Wahlversprechungen
„Wir werden die Strompreise verringern!“ war eine wesentliche Aussage der Regierungsparteien im letzten Wahlkampf. Diese Absicht wurde auch im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Nun werden die Maßnahmen bekannt, die zur Strompreissenkung führen sollen.
Tatsächlicher Strompreis wird versteckt
Für die energieintensive Industrie soll der Strompreis durch Subventionen deutlich abgesenkt werden. Die übrigen Betriebe bleiben außen vor. Große Anteile der Netzkosten sollen in den Bundeshaushalt überführt werden. Die Einspeisevergütungen für „grünen“ Strom werden bereits seit einiger Zeit aus dem Steueraufkommen bezahlt. Mit dieser Umschichtung der Kosten sinken die Stromrechnungen optisch. Dafür steigt die Steuerlast, denn für die Umschichtung muss die behördliche Verwaltung vergrößert werden. Diese geplante Strompreissenkung ist in Wirklichkeit eine undurchsichtige Preiserhöhung.
Die Kosten für den Strom werden von den Stromverbrauchern hin zu allen Steuerzahlern nur umgeschichtet, zu denen auch die Stromverbraucher gehören und vor denen der Staat den tatsächlichen Strompreis versteckt. Erst treibt der Staat mit seiner „Energiewende“ die Strompreise für die Verbraucher hoch, dann merkt er, wie sehr das der deutschen Wirtschaft schadet und immer mehr Privatverbraucher ihren Strom kaum oder nicht mehr bezahlen können, und subventioniert die Strompreise mit dem Geld der Steuerzahler wieder etwas herunter: sehr, sehr unsinnig.
Reale Strompreissenkung möglich?
Welche Möglichkeiten hätte die Bundesregierung für eine reale Strompreissenkung? Zur Beantwortung dieser Frage muss man sich die verschiedenen Kosten der Stromversorgung anschauen. So setzt sich der Strompreis 2025 von durchschnittlich 40 Ct/kWh zusammen:
- 40,4 % Strombeschaffung (16 Ct/kWh) für Stromerzeugung oder Stromeinkauf inkl. Vertrieb und Gewinnmarge.
- 32 % Steuern und Abgaben (13 Ct/kWh) für Mehrwertsteuer, Stromsteuer, Konzessionsabgabe, KWK-Aufschlag, StromNEV-§19, Offshore-Netzumlage.
- 27,6 % Netzentgelte (11 Ct/kWh) für Stromtransport, Messstellenbetrieb, Abrechnung
Stand: Juni 2025 - Quellen für die Daten sind BDEW und BNetzA. In dieser Zusammenstellung fehlen die über den Bundeshaushalt finanzierten Einspeisevergütungen von 2 bis 3 Ct/kWh.
Schluss mit CO2-Abgaben!
Die hohen Strombeschaffungskosten können durch die Beendigung der Energiewende wesentlich vermindert werden. Hier sind an erster Stelle die Abgaben auf CO2-Emissionen zu nennen, die den Kraftwerkstrom um etwa 7 Cent/Kilowattstunde (Ct/kWh) verteuern. Kraftwerke liefern rund die Hälfte des Strombedarfs und sind mit ihrer Regelbarkeit und Momentanreserve unerlässlich für ein stabiles Stromnetz. Ein stabiles Netz braucht mindestens 40 Prozent Kraftwerkstrom.
Schwachsinnige Energiepolitik
Windstrom und Solarstrom werden nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 20 Jahre lang hoch vergütet. Bei Sonnenschein und Starkwind kommt es zur Überproduktion. Dann sinkt sein Börsenwert weit unter die Einspeisevergütung. Da Strom großtechnisch unspeicherbar ist, gibt es immer wieder Stromüberschuss, für dessen Export gezahlt werden muss, da technisch naheliegende Abschaltungen politisch vermieden werden und diese Ersatzzahlungen nach sich zögen. Die Strombörse notiert dann negative Preise. Mit jeder weiteren Windanlage oder Solaranlage nimmt der Stromüberschuss zu und damit die Exportkosten.
Schluss mit Netzausbau!
Wird die Energiewende fortgeführt, steigen auch die Netzkosten. So sollen in der See und der Erde verlegte Gleichspannungsstarkstromleitungen die Off-Shore-Anlagen mit dem deutschen Stromnetz verbinden. Das kostet pro Kilometer je nach Untergrund zwischen 1 bis 5 Millionen Euro. Es werden rund 40 Tonnen Kupfer pro Kilometer vergraben mit einem Metallwert von mehr als einer viertel Million Euro. Die steigenden Netzgebühren sollen wiederum vom Bund übernommen werden, um die Stromrechnung gering zu halten.
Schluss mit ideologischen Träumereien!
Bei all diesen Plänen bleibt die Stützung der Energiewende zur Weltklimarettung mit circa 100 Milliarden Euro jährlich unangetastet. Nun stellt Bundesfinanzminister Klingbeil (SPD) fest, im Bundeshaushalt fehle das Geld zur Verringerung der Stromrechnung. Es werde keine Entlastung geben. Damit sind weitere Strompreiserhöhungen für Haushalte und große Teile der Industrie programmiert. Die Träume zur Stützung der Industrie und zum Erhalt der Arbeitsplätze zerplatzen. Was ist zu tun?
Ideologische Träumereien sind Luftnummern!
Die Bundesregierung muss von ideologischen Träumereien Abschied nehmen und sich den Realitäten zuwenden. Mehr Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Luft soll maßgeblich zu einer kritischen Erderwärmung beitragen. Auf dieser Annahme beruht die Energiepolitik und Klimapolitik in der Bundesrepublik Deutschland und Europa. Das ist zu hinterfragen. Erdgeschichtlich gibt es für so etwas keine Beweise. Es ist eine Behauptung mit dem Ziel, die Nutzung von Kohle, Erdöl und Erdgas zu beenden. So wird Wasserdampf, der wesentlich stärker auf das Wetter einwirkt, bei der gesamten Klimadiskussion ignoriert. Die Profiteure der Energiewende haben weltweit mit Erfolg große Angst vor CO2-Emissionen geschürt. Viele Menschen, auch viele Politiker glauben an die immer wieder geschilderten gefährlichen Auswirkungen von CO2.
Grundlage der Energieversorgung sind Kohlenwasserstoffbrennstoffe
Wenn sich die Wirtschaft wieder erholen soll, muss die Energiewende beendet und die Energieversorgung auf die Kohlenwasserstoffbrennstoffe gestützt werden, die die größte Energiedichte und die geringsten Preise haben. (Kohlenwasserstoffbrennstoffe: 10 kWh/kg und 1,5 Cent/kWh, Batterien: 0,3 kWh/kg und 15 Cent/kWh bei Ladung mit Windstrom).
Die Steuern und Abgaben müssen bis auf die Konzessionsabgabe, die eine wichtige Finanzierung der Gemeinden für Niederspannungsnetz ist, aufgegeben werden. Die Mehrwertsteuer sollte auf 7 Prozent abgesenkt werden. Strom gehört zu den Grundbedürfnissen wie Nahrungsmittel.
Ohne Energiewende kann auch der Ausbau des Stromnetzes gestoppt werden. Die Stromversorgung erfolgt dann wieder in Verbrauchernähe mit Kohlekraftwerken. Leitungsverluste durch Blindstromkompensation und elektrischen Widerstand werden geringer.
Mit diesen Maßnahmen sinkt der Strompreis für den Endkunden auf 10 bis 15 Cent/kWh. Damit ist die Industrie weltweit wieder wettbewerbsfähig. Dies ist die einzige Möglichkeit, die Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland zu retten. Die geplanten behördlichen Investitionen in die Infrastruktur sind grundsätzlich richtig. Sie sind aber nur Beiwerk zur Rettung der Wirtschaft. Preiswerte Energie ist der Schlüssel zu Wohlstand und einer florierenden Wirtschaft.
Ende der Energiewende rettet den Bundeshaushalt
Bei Verlust von Abgaben und Steuern, sowie bei neuen behördlichen Aufwendungen rufen die Finanzpolitiker nach der Gegenfinanzierung. Diese ist gegeben. Denn der gesamte Aufwand zur Stützung der Energiewende beträgt, wie bereits erwähnt, über 100 Milliarden Euro jährlich. Dazu kommt der Abbau großer Verwaltungsbereiche in Bundesministerien, Ländern und Kommunen, die die Energiewende verwalten. Für die Industrie entfallen viele gesetzlichen Verpflichtungen wie Ermittlung von Energiedaten in ihren Betrieben und Weitergabe an die Verwaltungen. Sie kosten zurzeit die Wirtschaft viele hundert Millionen Euro jährlich.
Mit der auf Ideologie und Realitätsverlust beruhenden "Energiewende" ist keine sichere Stromversorgung zu erreichen. Die Energieversorgung muss durch Kohlenwasserstroffbrennstoffe (Kohle für Strom, Gas für Heizen und Öl für Treibstoff) gesichert werden. Sie haben eine hohe Energiedichte, sind preiswert, lagerfähig und jederzeit einsatzbereit. Am günstigsten ist Kohle. Sie kann beliebig lange bei Kraftwerken auf Halde gelagert werden. Damit steigt die Sicherheit der Stromversorgung. Die Bundesrepublik Deutschland ist weitgehend von Energieimporten abhängig und damit erpressbar. Die Abhängigkeit sollte verringert werden. Dazu sollte die Verstromung von heimischer Braunkohle ausgebaut werden, statt sie aufzugeben, wobei allerdings der globale Import von Kohle unverzichtbar ist. Fracking zur Förderung Öl und Gas aus Schiefergestein in der Bundesrepublik Deutschland sollte kein Tabu sein, wenngleich der Anteil gering bleiben dürfte.
Die Forderungen des Stromverbraucherschutzes NAEB
- 1. Klimawandel hinnehmen: EE-Strom aus Sonne, Wind und Biogas samt EEG beenden
- 2. Nord-Stream reparieren, weiterhin Erdgas statt Wasserstoff (H2) nutzen
- 3. Weiterhin Kohlestrom nutzen, Kraftwerke reaktivieren, keine CO2-Langzeitspeicherung
- 4. CO2-Abgabe beenden, Klimaschutzgesetz aussetzen, Klimafond und Transformationsfond auflösen
- 5. kein Heizungsverbot, kein Wärmepumpenzwang, Wärmeschutzverordnung von 1995
- 6. E- / Bio-Fuels und Batterie-Kfz-Mobilität stoppen
Diese sechs Aktionen gegen die Bundesregierung per AfD durchsetzen
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V.i.L. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv
Wir sind schockiert! - Pressekonferenz von Alice Weidel & Tino Chrupalla
5. Juli 2025 | AfD-Fraktion Bundestag
Viele Bürger fühlen sich nicht mehr sicher und machen sich Sorgen um die Zukunft. Straßen und Parks sind Gefahrenzonen. Im Stundentakt kommt es zu schweren Gewalttaten im öffentlichen Raum. Gleichzeitig befürchten viele Bürger, dass sie sich ihre Wohnung in Zukunft nicht mehr leisten können und dass ihre Rente und das Ersparte für das Alter nicht ausreichen.
Zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen müssen aufgeben, energieintensive Betriebe verlagern ihre Produktion ins Ausland. Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist in Gefahr. Viele Menschen sind besorgt, dass Deutschland in kriegerische Auseinandersetzungen hineingezogen werden könnte. Dabei wäre unsere Bundeswehr aktuell noch nicht einmal zur Landesverteidigung befähigt.
Die desolate Lage, in der sich Deutschland befindet, ist kein Naturereignis, sondern durch fortgesetzte Fehlentscheidungen der Altparteien herbeigeführt worden. Als stärkste Oppositionskraft im Deutschen Bundestag ist die AfD-Fraktion angetreten, um die Probleme ohne Beschönigung beim Namen zu nennen und konkrete Lösungsvorschläge zu machen. Damit Deutschland wieder sicher wird, haben wir das folgende 7-Punkte-Programm beschlossen.
Link zum Positionspapier:
https://afdbundestag.de/sicherheit-fuer-deutschland/
Wut von Links bis Rechts wegen Strompreise: Versager-Koalition Ampel 2.0?
4. Juli 2025 | Mathias von Gersdorff
Simone Solga: Deutschland komplett gaga | Folge 172
6. Juli 2025 | Solga TV
Es ist so weit: jetzt dreht der Laden völlig durch. Kinder sollen keine Indianerfeste feiern, Spielplätze müssen Aktionsflächen werden, und wenn im Freibad jemand grapscht, dann muss als erstes die Vielfalt gerettet werden. Simone Solgas Bettchen, Folge 172: Schöner als ein Badetag im Freibad.